14. Dezember 2019 | 13:24 Uhr

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Winter macht Pause

Bis zu 17 Grad: Keine Chance auf weiße Weihnachten

Trübe Aussichten: Weihnachten wird wohl auch heuer wieder grün.

In weiten Teilen des Landes durfte man sich diese Woche über Neuschnee freuen. Dieser schmilz nun aber fast überall wieder weg, die Temperaturen steigen in den nächsten Tagen wieder deutlich an. Zu Weihnachten dürfte es dann auch in diesem Jahr im ganzen Land grün sein. 

Die Prognose im Detail

An der Alpennordseite ziehen am Samstag einige Wolken durch und es muss auch mit dem einen oder anderen Regenschauer gerechnet werden. Schnee fällt oberhalb von etwa 900 bis 1400m. Im Süden bleibt es trocken. Tagsüber beruhigt sich das Wetter mehr und mehr und die sonnigen Phasen nehmen zu. Es kommt lebhafter bis starker, im Bergland auch stürmischer Westwind auf, im Süden bleibt es eher schwach windig. Tageshöchsttemperaturen 2 bis 10 Grad, mit den tiefsten Werten in Osttirol und dem höchsten im Flachland im Osten.
 
Generell überwiegt am Sonntag der freundliche Eindruck, immer wieder ziehen aber auch Wolkenfelder durch, besonders im Norden. Nördlich der Donau kann es mitunter auch kurz und unergiebig regnen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 6 Grad bis plus 5 Grad, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 12 Grad.
 

Grüne Weihnachten

Der Ostalpenraum liegt am Montag in einer milden, südwestlichen Strömung. Damit halten sich über dem östlichen Flachland sowie in alpinen Becken teils hartnäckige Nebel- oder Hochnebelfelder. In Osttirol zeigen sich vermehrt Wolken, überall sonst zeigt sich tagsüber nur hohe, dünne Bewölkung, der freundliche Wettercharakter überwiegt. An der Alpennordseite kommt Südföhn auf, überall sonst weht der Wind meist nur schwach bis mäßig. Frühtemperaturen minus 5 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen plus 3 bis plus 12 Grad, in Föhntälern auch darüber.
 
Ab Dienstag wird es dann noch eine Spür wärmer. Bei starkem Südföhn steigen die Temperaturen auf 15, vielleicht sogar 17 Grad. Damit sinken auch die Chancen auf weiße Weihnachten gegen Null. Die Zahl der Tage mit Schnee am 24. Dezember hat sich seit Anfang der 80er-Jahre ohnehin halbiert, vor allem in den 2000er-Jahren hat die Häufigkeit deutlich abgenommen. In den meisten Landeshauptstädten liegt die Wahrscheinlichkeit für ein weißes Fest gerade einmal bei 10 bis 20 Prozent. Am öftesten durfte man sich noch in Innsbruck über weiße Weihnachten freuen.

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In Niederungen Nebel, darüber Sonne. -2°/+7°

Das nördliche und östliche Flachland liegt auch am Sonntag unter einer hartnäckigen Nebel- oder Hochnebeldecke. Nur Teile des Wald- und Mühlviertels ragen über den Nebel empor und dort scheint die Sonne. Auch im Rheintal, im Mur- und Mürztal, sowie in den Niederungen des Südens und Südostens halten sich meist ganztägig Nebel und Hochnebel. In den übrigen Landesteilen strahlt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Der Wind weht nur schwach. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 1 und 12 Grad. Am kältesten bleibt es in den Regionen mit Dauernebel, am wärmsten wird es in den sonnigen mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: Auch in der Nacht zu Montag halten sich in den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens, aber auch im Rheintal und Mur- und Mürztal Nebel und Hochnebel. Sonst verläuft die Nacht sternenklar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 Grad und plus 2 Grad.
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