17. Jänner 2019 | 22:59 Uhr

Winterwetter Lawinengefahr Schnee Schneemassen Rekordwinter © APA/BARBARA GINDL

Kloster 'Maria im Paradies'

30 Nonnen und ein Priester eingeschneit

Im Pongau sind Nonnen und ein Priester wegen der gewaltigen Schneemassen festgesessen.     

Die gute Nachricht vorab: Wenn es jemand in der Einsamkeit aushält, sind es die Bethlehemschwestern des Klosters Maria im Paradies auf der Kinderalm in St. Veit. Doch nun ist den 30 Nonnen etwas mulmig zumute. Sie sind nach den starken Schneefällen der vergangenen Tage völlig von der Außenwelt abgeschnitten. Nur ein einziger Priester hält mit den Ordensfrauen die Stellung. Donnerstag haben Gemeindearbeiter mit Schneepflügen und Radladern den Weg zur Alm geräumt. „Die Nonnen bleiben im Kloster. Ihnen geht es gut. Für sie ist es wichtig, eine Verbindung ins Tal zu haben“, so Bürgermeister Manfred Brugger.

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Im N regnerisch, im S bewölkt. -3/5°

In den Niederungen überwiegt anfangs verbreitet Nebel oder Hochnebel. Von Westen ziehen tagsüber Wolken einer Kaltfront auf und in Vorarlberg beginnt es bereits in den Morgenstunden leicht zu regnen. Tagsüber breitet sich der Niederschlag alpennordseitig ostwärts bis ins westliche Niederösterreich aus. Stellenweise muss auch mit gefrierendem Regen gerechnet werden. Schnee fällt oberhalb von 800 bis 1300m. Im Süden bleibt es trocken, aber auch hier überwiegen Wolken und in den Beckenlagen Hochnebel. Der Wind weht schwach zunächst aus Südost, mit der Front dreht er auf West und frischt vor allem im Norden mäßig bis lebhaft auf. Tageshöchsttemperaturen 2 bis 9 Grad.
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