28. Juni 2022 | 06:31 Uhr

Klimaanlage

Dringende Abkühlung

200 Mio. Euro für Klima-Anlagen

In vergangenen Jahren waren Regale mit Klimageräten und Ventilatoren oft leer. 

Die Hitzewelle wird erst am Ende der Woche ihren Höhepunkt erreichen. Auf bis zu 38 Grad sehen die Meteorologen die Temperaturen steigen. Die Stromrechnungen explodieren: Klimaanlagen werden mit voller Kraft aufgedreht.

Heuer hat der Handel genug Geräte vorbestellt

Herausforderung. Seit einigen Jahren schon statten sich immer mehr Familien mit Klimageräten aus. Heuer geben wir dafür insgesamt 200 Millionen Euro aus, sagt Johann Pfarrwaller, bei der Wirtschaftskammer für den Elektrohandel zuständig: "In Baumärkten, bei großen Elektrogeschäften (Anm.: etwa Mediamarkt) oder online werden die meisten gekauft."

Die Branche steht jährlich vor einer großen Herausforderung: "Im Oktober müssen die Geschäfte die Geräte vorbestellen." Doch die Nachfrage wird fast ausschließlich durch die Temperaturen im Sommer angefacht. Heuer wurde genug bestellt, es gibt derzeit keine Engpässe.

Bad & Eis. Wer keine Klimaanlage hat, setzt in diesem Turbo-Sommer auf Abkühlung im Freien. Vor den Eissalons bilden sich lange Schlangen. Die Bäder erwarten nach dem Ferienstart am Samstag einen Rekordansturm. Auch weil es heuer überhaupt keine Corona-Beschränkungen mehr gibt. 

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Zu Tagesbeginn ist es überall meist wolkenverhangen und trüb. Während es im Westen und Südwesten auflockert und sich die Sonne zeigt, bleibt es im Rest des Landes meist dicht bewölkt. Dabei schneit es immer wieder leicht, vor allem im Bergland Niederösterreichs. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 5 und plus 1 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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