28. März 2024 | 10:00 Uhr

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"Rote Warnung"

WMO warnt: 2024 könnte Hitze- Rekorde erneut brechen

Die Weltorganisation für Meteorologie prognostiziert, dass 2024 ein potenzieller Rekordhalter für Hitze sein könnte und drängt auf sofortiges Handeln zum Klimaschutz.

 

Das Jahr 2023 hat die Klimaaufzeichnungen gebrochen, wobei die Weltmeteorologische Organisation (WMO) auf die dringende Notwendigkeit globalen Handelns hinweist. Der Fokus liegt auf erneuerbarer Energie als Schlüssel zur Bekämpfung der Klimaprobleme.

Die Weltorganisation für Meteorologie, umgangssprachlich auch Weltmeteorologiebehörde oder Weltwetterorganisation, ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Sie hat 193 Mitglieder in Form von Staaten und Territorien. Der Sitz ist Genf in der Schweiz. 

Rekordverdächtige Klimatrends

Die jüngsten Erkenntnisse der Weltmeteorologischen Organisation (WMO) deuten darauf hin, dass das Jahr 2023 zahlreiche Klimaaufzeichnungen gebrochen hat und die globale Gemeinschaft vor einer ernsten Warnung steht. Die WMO kündigt an, dass 2024 eine hohe Chance hat, das heißeste Jahr aller Zeiten zu werden.

"Rote Warnung"

Angesichts dieser Erkenntnisse hat die WMO eine "Rote Warnung" für den Klimawandel herausgegeben und betont die dringende Notwendigkeit, das Verbrennen fossiler Brennstoffe einzustellen, um weitere Schäden zu vermeiden. Die Organisation verweist auf das Wachstum bei der Erzeugung erneuerbarer Energien als Hoffnungsschimmer und betont die Bedeutung einer Erhöhung der globalen Klimafinanzierung zur Unterstützung eines Übergangs zu nachhaltigen Energiequellen. Dieser Wandel ist entscheidend, um den globalen Temperaturanstieg auf das Ziel von 1,5 Grad Celsius zu begrenzen und irreversible Schäden am Klimasystem unseres Planeten zu verhindern.

Der Weg nach vorn

Der Bericht der WMO fällt mit einem Klimagipfel in Kopenhagen zusammen, der darauf abzielt, eine größere Klimaaktion seitens der internationalen Gemeinschaft zu mobilisieren. Kritische Klimaschwellen drohen überschritten zu werden, daher war die Notwendigkeit schnellen und entscheidenden Handelns erforderlich. Der Übergang zu erneuerbarer Energie, gepaart mit globalen Bemühungen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, könnte laut der WMO einen Weg bieten, die Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen. Der Erfolg dieser Bemühungen hängt jedoch vom Engagement und der Zusammenarbeit der Nationen weltweit ab.

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