22. Mai 2025 | 09:45 Uhr

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Kaltfront

Winter-Comeback: DIESE Schnee-Massen erreichen uns jetzt

Besonders in den Bergen bringt das Wetter eine Überraschung mit sich: Es schneit wieder – und das sogar in recht beachtlichen Mengen. 

Was das für die betroffenen Regionen bedeutet und wo besonders viel Schnee erwartet wird.

 

Wintereinbruch in den Bergen

Am Donnerstag dominiert kühles und nasses Wetter große Teile des Landes. Vor allem in höheren Lagen der Alpen wird es spürbar kälter. Die Schneefallgrenze sank auf der Alpennordseite auf etwa 1500 Meter. Orte wie Obertauern (Bundesland Salzburg) oder Galtür (Bundesland Tirol) zeigten sich leicht angezuckert. Auf der Südseite der Alpen blieb es zunächst milder. Erst in der Nacht auf Freitag fiel auch hier die Schneefallgrenze spürbar – und zwar deutlich.

Schneeglätte sorgt für Gefahr auf den Straßen

Für Autofahrer, die in höhere Lagen unterwegs sind, bringt die Wetterlage zusätzliche Vorsichtspflichten mit sich. Auf Bergstraßen sowie auf bereits geöffneten Passstraßen kann es durch Schneeglätte rutschig werden. Wer noch mit Sommerreifen unterwegs ist, sollte Fahrten in große Höhen vermeiden. Die Gefahr von Unfällen ist bei diesen Bedingungen erheblich erhöht.

Schnee teils bis auf 1000 Meter

Im Norden des Landes sinkt die Schneefallgrenze in der Nacht auf Freitag örtlich sogar auf rund 1000 Meter. Zwar lässt der Niederschlag im Lauf der Nacht nach, doch die Schneefallgrenze bleibt vorübergehend niedrig. Dadurch können auch mittelhohe Regionen wieder ein winterliches Bild zeigen.

Neuschnee bis zu 30 Zentimeter – oder mehr

Am meisten Schnee kommt bis Freitag in den Hochlagen oberhalb von 2000 Metern zusammen. Vom Arlberg (Westösterreich, Tirol und Vorarlberg) bis zu den Tauern (Zentralalpen, insbesondere Salzburg und Kärnten) werden verbreitet 10 bis 30 Zentimeter Neuschnee gemeldet. In besonders niederschlagsreichen Gebieten sind auch Mengen darüber hinaus möglich. Die ungewöhnlich hohen Schneemengen für die Jahreszeit lassen viele Bergregionen kurzfristig wieder in winterlichem Weiß erstrahlen – ein seltener Anblick im späten Mai.

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Meist sonnig, Schauer im Bergland, 14/26

Nach einem sonnigen Start in den Tag ziehen mit einer westlichen Strömung einige dichte Wolken durch. Mit diesen muss bis zum Abend vor allem im Bergland mit dem einen oder anderen Regenschauer gerechnet werden. Die Neigung zu Gewitter bleibt gering. Deutlich sonniger und freundlicher bleibt es im östlichen Flachland, am Alpenostrand sowie in der Südoststeiermark. Der Wind weht von Oberösterreich bis ins Nordburgenland mäßig bis lebhaft aus West, abseits bleibt es eher schwach windig. Tageshöchsttemperaturen 22 bis 30 Grad.
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