22. Dezember 2013 | 13:37 Uhr
Weiße Weihnacht ade ...
Bis zu 15 Grad am Heiligen Abend
Wetterprognose: Erst ab Donnerstag bringen dichte Wolken Regen und Schnee.
Heuer wird es zwar definitiv keine weißen Weihnachten geben, dafür kann es am Heiligen Abend jedoch frühlingshaft warm werden: Laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) sind in Föhnstrichen bis zu 15 Grad möglich. Weht alpennordseitig kommende Woche zunächst noch kräftiger Föhn, gibt es ab dem Stefanitag dichte Wolken mit Regen und Schnee.
Montag
Am Montag halten sich anfangs regional noch einige Restwolken, tagsüber scheint aber im Westen und im Gebirge überwiegend die Sonne. Auch in den Niederungen löst sich der Nebel und Hochnebel vorübergehend zumindest mancherorts auf. Vor allem im östlichen Flachland und im Süden kann er aber teilweise wieder liegen bleiben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Südwest. Frühtemperaturen zwischen minus vier und plus drei, Tageshöchsttemperaturen zwischen zwei und neun Grad.
Dienstag
Am Heiligen Abend ist es in den Niederungen oft nebelig trüb, im Gebirge überwiegend sonnig. Im Westen kommt Föhn auf. Nur im Südwesten trübt es sich ein und es kann ab und zu leicht regnen. Der Wind weht schwach bis mäßig, im östlichen Flachland lebhaft, in Föhntälern auch kräftig aus Südost bis Süd. Frühtemperaturen minus drei bis plus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen ein Grad und acht Grad, in den Föhnstrichen bis zu 15 Grad.
Mittwoch
Mit einer südwestlichen Höhenströmung wird am Christtag feuchte Luft gegen die Alpensüdseite gelenkt. Es regnet damit besonders in den südlichen Staulagen, Schnee fällt zunächst oberhalb von 1.000 bis 1.500 Metern. Abends werden die Schneefälle intensiver und die Schneefallgrenze sinkt weiter ab. An der Alpennordseite bläst teils kräftiger Föhn und zeitweise scheint die Sonne. Über den Niederungen liegt oft zäher Hochnebel, abends verdichten sich die Wolken von Südwesten her dann überall. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, in Föhnstrichen teils stürmisch aus Südost bis Süd. Frühtemperaturen minus ein bis plus fünf Grad, in Föhngebieten bleibt es teils deutlich milder. Höchsttemperaturen drei bis zehn, mit Föhnunterstützung bis zu 14 Grad.
Donnerstag
Verbreitet überwiegen am Stefanitag dichte Wolken und es regnet oder schneit immer wieder. Die Schneefallgrenze sinkt im Westen und Norden tagsüber auf 900 bis 600 Meter ab, im Süden erst am Abend unter 1.000 Meter. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, am Alpenostrand aus Südost bis Süd, sonst eher aus Südwest bis Nordwest. Temperaturen in der Früh und am Vormittag minus zwei bis plus acht Grad, im Tagesverlauf wird es aber kälter.
Freitag
Letzte Störungsreste ziehen am Freitag rasch ostwärts ab, damit beruhigt sich das Wetter. Nach letzten Regenschauern im Osten bleibt es tagsüber überall trocken und bei aufgelockerter Bewölkung scheint zeitweise die Sonne. Der anfangs teils noch lebhafte Westwind im östlichen Flachland flaut ab, dann weht meist nur schwacher Wind. Frühtemperaturen zwischen minus fünf und plus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen bei zwei bis acht Grad.