11. Dezember 2011 | 12:00 Uhr
Es bleibt zu warm
Von Winter immer noch keine Spur
Nur im Gebirge gibt es Chancen auf ein paar Zentimeter Neuschnee.
Von Winter kann auch in den kommenden Tagen keine Rede sein. Laut Prognosen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Wien wird es lediglich in den Bergen stellenweise schneien. Im Flachland dominieren weiterhin Plusgrade. Zumindest zeigt sich hie und da die Sonne.
Am Montag lichtet sich im Osten und Südosten der Hochnebel nur teilweise, besonders im Wald- und Weinviertel sowie entlang der Donau bleibt es vielerorts nebelig trüb. Sonst startet der Tag hingegen recht freundlich, am öftesten zeigt sich die Sonne in den Föhngebieten der Alpennordseite. Von Westen und Süden her verdichten sich allerdings die Wolken, und gebietsweise beginnt es zu regnen, oberhalb von etwa 1.100 bis 1.500 Meter zu schneien. Am Abend sinkt die Schneefallgrenze besonders in Vorarlberg und Tirol unter 1.000 Meter. Frühtemperaturen: minus drei bis plus drei Grad; bis zum frühen Nachmittag werden österreichweit meist Temperaturen zwischen vier und zehn Grad erreicht.
Die letzten Regen- und Schneewolken ziehen am Dienstag bald in Richtung Slowakei und Ungarn ab, damit kommt bereits am Vormittag immer öfter die Sonne zur Geltung. Nur stellenweise hält sich zäher Nebel. Am Nachmittag überwiegt trotz einiger Wolkenfelder in hohen atmosphärischen Schichten der sonnige Wettercharakter. Besonders in Vorarlberg und Nordtirol wird es leicht föhnig. Frühtemperaturen: minus fünf bis plus vier Grad; Tageshöchstwerte fünf bis zehn Grad.
In den Niederungen im Osten hält sich am Mittwoch gebietsweise zäher Nebel oder Hochnebel. Im Bergland scheint zeitweise die Sonne, allerdings ziehen im Tagesverlauf von Westen her teils dichte Wolken heran. Besonders in Vorarlberg und entlang der Alpennordseite bis zum Karwendel und auch im Mühlviertel regnet oder schneit es ab dem Nachmittag, anhaltend vor allem am Bregenzer Wald. Die Schneefallgrenze sinkt dabei von 900 bis zum Abend auf 500 Meter. Frühtemperaturen: minus vier bis plus drei Grad; Tageshöchstwerte vier bis zehn Grad.
Am Donnerstag bleibt es meist wolkenverhangen und im Süden und Südosten regnet oder schneit es länger anhaltend. Auch im Westen verstärkt sich im Tagesverlauf der Niederschlag, im Norden und Nordosten regnet es nur vereinzelt. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 900 und 500 Meter. Frühtemperaturen: minus drei bis plus fünf Grad; Tageshöchstwerte ein bis sieben Grad.
Nur in windschwachen Tälern und Senken bleibt es am Freitag trüb, ansonsten scheint zunächst zeitweise die Sonne, ehe von Nordwesten dichtere Wolken mit Regen heranziehen. Die Schneefallgrenze liegt bei 800 bis 1.400 Meter Seehöhe. Frühtemperaturen: minus acht bis plus zwei Grad; Tageshöchstwerte zwei bis acht Grad.