21. August 2012 | 11:15 Uhr

wespe © APA

Die besten Tipps

So vertreiben Sie lästige Wespen

Die besten Tipps wie Sie stichfrei durch die Wespensaison kommen.

Süße Marmelade und duftender Kaffee: Wer jetzt im Freien frühstückt, dem können lästige Wespen schnell den Appetit verderben. Wir verraten Ihnen, wie Sie sich vor Stichen schützen können.

Ablenken
Stellen Sie überreife Weintrauben rund 10 Meter vom Ort des Geschehens entfernt auf. Das lockt die Wespen zu den Trauben und Sie können in Ruhe frühstücken.

Abschrecken
Auch eine halbierte Zitrone gespickt mit Gewürznelken kann Wunder wirken. Den Geruch mögen die kleinen Tiere nicht.

In Ruhe lassen
Auch wenn es noch so schwer fällt - das beste Mittel gegen Wespen ist sie in Ruhe zu lassen. Die Tiere greifen nur dann an, wenn sie sich bedroht fühlen. Wer nach Ihnen schlägt, lebt also gefährlich.

Fliegengitter
Mit entsprechender Vorbeugung können Insekten gar nicht erst zustechen. So hindern Fliegengitter an Fenstern und Türen die Plagegeister daran, ins Haus zu gelangen. 

Enge Kleidung
Damit diese sich während der Gartenarbeit nicht in der Kleidung verfangen und zustechen, vorsichtshalber lange eng anliegende Hosen und Langarm-Shirts tragen.

Keine Parfums
Verzichten Sie auf bunte Blumenmuster und stark duftende Parfüms, denn das zieht die Tierchen magisch an.

Speisen abdecken
Wichtig auch: Speisen und Getränke im Freien immer abdecken, denn unaufmerksame Esser verschlucken Wespen leicht.

Erste Hilfe nach dem Stich

1. Kühlen

Erste Maßnahme gegen Schmerzen ist kühlen. Geben Sie Eiswürfel oder ein kaltes Tuch auf die Stichstelle. Bleibt der Stachel stecken, sollte man ihn mit einer Pinzette entfernen.

2. Spucke

Speichel neutralisiert das Gift von Bremsen, Wespen, Hornissen und Hummeln. Geben Sie etwas Spucke auf die Stichstelle. Auch Zwiebel- oder Zitronenscheiben auflegen hilft.

3. Markierung
Ziehen Sie um die Einstichstelle mit Kugelschreiber einen Kreis. So erkennen Sie, ob sich die Quaddel vergrößert. Ist das der Fall, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Kommt es zu Schwindel, Übelkeit und Herzrasen, sollte unbedingt ein Notarzt gerufen werden. Denn dann handelt es sich um eine Insektengift-Allergie, der Betroffene benötigt umgehend medizinische Versorgung.

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Hitze, von Westen gewittrig 20/35°

Es ist nur mehr im Osten, Südosten und Süden ungestört sonnig oder gering bewölkt, ansonsten ziehen schon Wolkenfelder über den Himmel. Vom Pongau ab westwärts gibt es rasch Quellungen und bald schon erste Schauer und Gewitter. Im Tagesverlauf weitet sich die Gewittertätigkeit allmählich ostwärts aus und erfasst ausgehend vom Alpenhauptkamm auch das Flachland, ebenso kann es im Wald- und Mühlviertel bald gewittern. Oft noch bis zum Abend trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins Südburgenland sowie ganz im Osten. Hier wird es dann bei teils noch sonnigen Verhältnissen besonders heiß. Der Wind kommt zunächst verbreitet aus südlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig, dreht mit den Gewittern aber teils kräftig auflebend auf West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 26 bis 37 Grad, mit den höchsten Werten im Osten, Südosten und Süden. Heute Nacht: In der Nacht lässt die Schauer- und Gewittertätigkeit allmählich nach, nur im Bergland und im Norden halten sich diese etwas länger. Gebietsweise gibt es vermehrt deutliche Auflockerungen, im Süden zeigt sich der Himmel auch länger gering bewölkt. In Gewitter- und Schauernähe sowie im Osten weht anfangs teils noch ein kräftiger Wind aus vornehmlich West bis Nordwest, überall sonst ist es eher schwach windig. Tiefsttemperaturen der Nacht 15 bis 23 Grad.
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