26. September 2024 | 12:08 Uhr

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Unwetter

Weitere 80 Millionen an Soforthilfe für Betroffene

Weitere finanzielle Mittel für den Hochwasserschutz stehen zur Verfügung – Regierung reagiert auf jüngste Unwetter. 

Nach den schweren Unwettern, die besonders den Osten Österreichs in den letzten Wochen stark getroffen haben, stellt die Bundesregierung zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung. Die Soforthilfe von 80 Millionen Euro soll den Betroffenen zugutekommen und den Wiederaufbau sowie die präventiven Schutzmaßnahmen verstärken.

Weitere 80 Millionen Euro Soforthilfe nach verheerenden Unwettern 

Die österreichische Bundesregierung hat angekündigt, weitere 80 Millionen Euro für Soforthilfemaßnahmen bereitzustellen. Diese Mittel sollen den Wiederaufbau und die Sicherung nach den jüngsten Hochwasserschäden unterstützen. Insbesondere sollen beschädigte Dämme saniert, Hänge gesichert und Trink- sowie Abwasserleitungen repariert werden. Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) erklärte dies nach einem Treffen mit Vertretern der am stärksten betroffenen Bundesländer am Donnerstag.

Rundertischgespräche mit betroffenen Bundesländern

Bei einem runden Tisch mit Vertretern der Bundesländer Niederösterreich, Oberösterreich, Wien, Burgenland und Steiermark wurden erste Erkenntnisse aus den jüngsten Hochwasserereignissen gezogen. Dabei ging es darum, zu analysieren, wie bestehende Hochwasserschutzsysteme optimiert und an die klimatischen Veränderungen angepasst werden können. Minister Totschnig betonte die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen: „Die schweren Schäden, die wir in Ostösterreich durch die Unwetter erlebt haben, machen deutlich, wie wichtig ein starker Hochwasserschutz ist.“ Besonders betroffen seien auch zahlreiche bestehende Schutzanlagen, die in den vergangenen Jahren aufgebaut wurden.

Milliardeninvestitionen seit 2002

Seit dem verheerenden Hochwasser im Jahr 2002 hat das Landwirtschaftsministerium mehr als 2,2 Milliarden Euro in den Schutz vor Naturgefahren investiert. Dadurch wurden insgesamt Investitionen in Höhe von rund 4,4 Milliarden Euro ausgelöst. Diese Mittel flossen in rund 2.000 Projekte pro Jahr, die dem Hochwasserschutz in ganz Österreich dienen. „Seit einem Vierteljahrhundert setzen wir auf ökologischen Hochwasserschutz. Diese nachhaltigen Maßnahmen haben sich bereits vielfach bewährt“, so Totschnig.

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Hoher Luftdruck und eine südwestliche Strömung sorgen verbreitet für viel Sonnenschein und zunehmend milde Temperaturen vor allem im Gebirge und höheren Lagen im Westen. Anfangs liegen im Norden, Osten und Südosten des Landes häufig Nebel- und Hochnebelfelder. Meist lösen sich diese nach und nach auf, ganz im Osten, besonders im Weinviertel, Wiener Becken und im Nordburgenland halten sich die Nebelfelder jedoch teils bis über Mittag zäh. Außerhalb des Nebels scheint durchwegs die Sonne. Der Wind weht nur schwach. Frühtemperaturen zwischen minus 4 und plus 4 Grad. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonnenscheindauer 8 bis 15 Grad, im Westen bis zu 17 Grad.
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