21. Juli 2025 | 16:30 Uhr © uwz/getty Sturm & Hagel Warnstufe Rot: DIESE Gebiete trifft das Unwetter jetzt Ein kräftiges Unwetter breitet sich aktuell über ganz Österreich aus. Mehrere Regionen sind davon betroffen, und es wurde bereits die höchste Warnstufe ausgesprochen. Auch für die kommenden Stunden bleibt die Lage angespannt. Hier ist eine ausführliche Übersicht zur aktuellen Wetterlage und dem, was in der Nacht sowie am Dienstag zu erwarten ist. © uwz Das aktuelle Unwetter-Radarbild der Unwetterzentrale. Sturm, Gewitter und Hagel: Höchste Warnstufe in mehreren Bundesländern Die österreichische Unwetterzentrale hat Warnstufe Rot ausgerufen. Betroffen sind derzeit Tirol, Salzburg, Niederösterreich, die Steiermark und Kärnten. Die Warnungen beziehen sich vor allem auf schwere Gewitter und die Gefahr von Hagel. Wie die Radarbilder zeigen, zieht das Unwetter quer über das gesamte Bundesgebiet. Besonders in diesen Regionen ist Vorsicht geboten, da lokale Unwetter für Schäden sorgen können. © uwz Die aktuelle Unwetter-Warnkarte der Unwetterzentrale. Am Montagabend sowie in der Nacht bleibt es vielerorts unbeständig. Vor allem in einem Streifen von Osttirol und Kärnten über die Obersteiermark bis hin nach Niederösterreich, Wien und ins Nordburgenland ist mit weiteren Regenschauern und Gewittern zu rechnen. Zusätzlich weht in der Osthälfte Österreichs ein kräftiger Wind aus westlicher bis nordwestlicher Richtung. Im Westen – besonders in Vorarlberg – ziehen in der Nacht erneut Schauer durch, während es in anderen Regionen zwischendurch aufklart. Die Temperaturen sinken in der Nacht auf Werte zwischen 8 und 19 Grad Celsius. Besonders in höher gelegenen Alpentälern kann es stellenweise auf bis zu 8 Grad abkühlen. Wetter am Dienstag: Etwas Sonne, aber weiterhin wechselhaft Am Dienstag zeigt sich das Wetter von seiner wechselhaften Seite. Zwar gibt es über den Tag verteilt einige sonnige Abschnitte, doch das Wetter bleibt insgesamt unbeständig. Im Westen ist es im Vergleich zu den Vortagen deutlich kühler, und auch im Osten ist es nicht mehr so heiß wie zuvor. Am Morgen kann es stellenweise neblig sein – besonders im Süden und im Bereich der Alpen. Im Tagesverlauf bilden sich immer wieder Regenschauer, vor allem im Bergland. Besonders betroffen davon sind die Regionen vom Karwendelgebirge (Tirol) über den Wechsel (Grenzgebiet Niederösterreich/Steiermark) bis hin zu den Karnischen Alpen und den Karawanken (Grenzregion Österreich–Slowenien), wo es mehrfach regnen kann. Auch einzelne Gewitter sind weiterhin möglich. Wind und Temperaturen: Spürbare Abkühlung in vielen Regionen Am Bodensee (Vorarlberg), im Donauraum sowie am Neusiedler See (Burgenland, nahe der ungarischen Grenze) ist mit lebhaftem bis starkem Wind aus westlicher Richtung zu rechnen. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 19 und 25 Grad Celsius – etwa in Bregenz, Amstetten (Niederösterreich) und Dellach im Drautal (Kärnten). Weiter im Osten und Südosten, also beispielsweise in der Region um Wien oder im südlichen Burgenland, können bis zu 30 Grad erreicht werden. In 2000 Metern Höhe bewegen sich die Temperaturen zwischen 9 und 15 Grad – ein klares Zeichen für die Abkühlung, die vor allem in den Bergen spürbar ist.