05. Jänner 2012 | 08:00 Uhr

frühling © dpa

Natur spielt verrückt

Pflanzen sprießen, Pollen fliegen

Die viel zu milden Temperaturen hinterlassen auch in der Natur ihre Spuren.

Wien. Es ist unglaublich: Weil die Temperaturen für Anfang Jänner viel zu mild waren, kennt sich die Natur gar nicht mehr aus. Etliche Pflanzen stehen jetzt schon wieder in den Startlöchern, einige sprießen bereits wieder. Und ganz ähnliches zeigt sich auch in der Tierwelt: Vogelgezwitscher ist derzeit nichts Seltenes und einige Tiere pfeifen heuer gar auf den Winterschlaf.

Pollen fliegen bereits
Allergikern droht so früh wie noch nie Ungemach: Die Pollenflugsaison wird von Pflanzen eröffnet, die eine kurze Winterruhe halten – etwa Haselsträucher und Erlen. Viele Menschen reagieren mit Herz-Kreislauf-Problemen auf das immer nur durch kurze Kälteeinbrüche unterbrochene allzu milde Winterwetter.

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Viel Sonnenschein, lokale Schauer im Bergland 18/31°

Einmal mehr gibt es verbreitet reichlich Sonnenschein. Ab Mittag entstehen über dem Bergland im Westen und allgemein entlang des Alpenhauptkammes ein paar größere Quellwolken, die lokal zu Schauern oder Gewittern heranwachsen. Im Nachmittagsverlauf ziehen die auch weiter in die Niederungen. Der Wind weht vielfach nur schwach, im Osten und im Donauraum mitunter mäßig aus überwiegend Nordost bis Südost. Frühtemperaturen 14 bis 21 Grad, Tageshöchsttemperaturen 28 bis 34 Grad.
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