13. März 2024 | 09:00 Uhr

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Nicht am 1. März

Wann beginnt denn jetzt der Frühling genau?

Erfahren Sie, wie der phänologische Frühling die Pflanzenwelt zum Leben erweckt und den Beginn einer neuen Jahreszeit markiert. 

Wann genau beginnt der Frühling? Eine Frage, die je nach Perspektive unterschiedlich beantwortet wird. Während Meteorologen den 1. März dafür festlegen, markiert der astronomische Kalender den 20. März als offiziellen Beginn. Doch in der Pflanzenwelt folgt der Frühling seinen eigenen Regeln, gekennzeichnet durch den phänologischen Frühlingsbeginn.

Was bedeutet phänologischer Frühling?

Phänologie bezeichnet die Beobachtung wiederkehrender Naturphänomene wie Blüte, Blattentfaltung und Fruchtreife. Besonders interessant sind dabei die jährlich variierenden Zeitpunkte dieser Ereignisse. Der phänologische Frühling beginnt mit den ersten Blüten verschiedener Pflanzenarten, unterteilt in Vorfrühling, Erstfrühling und Vollfrühling.

Phänologie und geografische Lage

Der Zeitpunkt des phänologischen Frühlingsbeginns variiert je nach geografischer Lage und Höhe über dem Meeresspiegel. In geschützten städtischen Bereichen können Frühlingsphänomene früher auftreten als in freiem Gelände, da dort seltener Frost herrscht. Zudem breitet sich der Frühling langsam in bergige Gebiete aus, wobei sonnige Südlagen bevorzugt werden.

Wo erwacht der Frühling zuerst in Österreich

In Österreich erfolgt der Frühlingsbeginn besonders schnell in tief gelegenen, dicht besiedelten und nach Süden ausgerichteten Gebieten sowie in größeren Alpentälern. Von Graz bis Wien und zum Seewinkel setzen die ersten Frühblüher ein, gefolgt von der Apfelblüte in der 3. Aprilwoche. In höheren Lagen wie dem Mühlviertel oder Tirol tritt der Frühling hingegen später ein.

Einfluss der Witterung auf die Phänologie

Die Entwicklung der Frühlingsphasen kann durch Witterungsbedingungen stark variieren. Längere Kälteperioden mit Nachtfrost verzögern Blüte und Blattentfaltung erheblich. So lassen sich über die Phänologie auch Rückschlüsse auf den Wetterverlauf im Frühjahr ziehen. In Deutschland sind erste Anzeichen einer frühen Frühlingssaison auf die milde Witterung zurückzuführen.

Der phänologische Frühlingsbeginn markiert den Beginn einer neuen Phase in der Natur und bietet Einblicke in die Veränderungen des Wetterverlaufs. Während Meteorologen und Astronomen feste Daten setzen, folgt die Pflanzenwelt ihrem eigenen Zeitplan, der stark von geografischen und klimatischen Faktoren beeinflusst wird.

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs.
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