05. September 2013 | 08:54 Uhr

portugal_feuer.jpg © epa

Seit Wochen Feuer

Waldbrände in Portugal wüten weiter

Sechster Feuermann gestorben. Zivilschutz kündigte jedoch Besserung der Lage an.

Die seit Wochen andauernden Waldbrände in Portugal sind weiterhin nicht unter Kontrolle. Am Mittwoch kämpften noch rund 300 Feuerwehrleute gegen vier Großbrände, wie die Einsatzkräfte mitteilten. Für Donnerstag kündigte der Zivilschutz jedoch eine Besserung der Lage an. Zu erwarten sei ein Rückgang der zuletzt bei 30 Grad liegenden Temperaturen, eine höhere Luftfeuchtigkeit und an einigen Stellen sogar etwas Regen.

Am Dienstagabend gab es das sechste Todesopfer bei der portugiesischen Feuerwehr. Ein 18-jähriger Feuerwehrmann erlag seinen schweren Verletzungen, die er sich bei einem Einsatz im zentralen Caramulo-Gebirge zuzog. Das Gebiet gilt wegen seiner Pinien- und Eukalyptuswälder als Portugals "grüne Lunge".

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Unbeständiger mehr Wolken und Schauern, windig 12/16°

Im Zuge einer Kaltfront kommt es besonders entlang der Alpennordseite bis zum Wiener Becken sowie im Nordwesten zu dichter Bewölkung und teils schauerartigem Regen. Außerdem frischt der Wind aus West bis Nord für ein paar Stunden lebhaft bis kräftig auf. Die Schaueraktivität kann vor allem in Nordstaulagen bis weit in den Abend hinein andauern, dabei sinkt die Schneefallgrenze von West nach Ost auf ca. 1700 bis 1000m Seehöhe. Abseits der Berge reißt die Bewölkung am Nachmittag wieder auf, und zeitweise scheint dann auch die Sonne. Auf der Alpensüdseite bringt der Frontausläufer zumindest einzelne Schauer, vereinzelt auch Gewitter mit kräftigen Nordwindböen. Die Höchsttemperaturen sind zwischen 12 und 22 Grad angesiedelt, wobei in der Nordhälfte die Temperaturen bereits rückläufig sind und nach Sonnenuntergang meist rasch in den einstelligen Bereich wechseln. Heute Nacht: In der Nacht kommt es vor allem in einigen Nordstaulagen der Alpen noch zu einigen Regenschauern, die Schneefallgrenze sinkt stellenweise bis auf rund 1000m Seehöhe, ehe die Niederschlagstätigkeit auch dort weitgehend abklingt. Im übrigen Österreich ist es meist aufgelockert bewölkt, mancherorts sogar vorübergehend sternenklar. Der Wind weht meist nur noch schwach bis mäßig, vorzugsweise aus Nordwest bis Nordost. Am Alpenostrand bläst aber teils anhaltend lebhafter Nordwestwind. Die Temperaturen gehen auf ca. 9 bis 2 Grad zurück.
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