12. August 2012 | 18:01 Uhr

Waldbrand © APA

Waldbrände

Urlaubs-Paradiese stehen in Brand

Im Mittelmeer brennen die Ferien-Destinationen. 40 Grad und lange Trockenheit sind schuld.

Absoluter Horror in vielen Ferienparadiesen. Statt Urlaubs-Idylle fliehen die Menschen vor der Flammenhölle. Am schlimmsten werden derzeit die Kanarischen Inseln heimgesucht.

  •  Vor allem betroffen: Teneriffa und La Gomera. Die beliebten Kanarischen Inseln sind komplett ausgetrocknet, nichts hält das Feuer auf. Mittlerweile mussten fast 5.000 Menschen aus Häusern und Hotels vor den Flammen fliehen. Schock: Die Feuerwehr gab auf La Gomera bereits ‚Brand Aus‘, doch die Flammen entfachten sich wieder.
  • Auch das Festland Spaniens ist betroffen. Vor allem in einigen Nationalparks (Cabaneros, Donana) wüten Feuer. Spanien erlebt heuer die meisten Brände seit zehn Jahren.
  • Griechenland brennt: Der berühmte Berg Athos steht in Flammen. Andauernd wechselt die Windrichtung, ein Löschen ist fast unmöglich. Erschwerend: Der Wald ist so dicht, dass die Flammen rasant um sich greifen. Sogar aus Serbien musste Hilfe angefordert werden.
  • In Süditalien starben zwei Männer bei Waldbränden.
  • In Kroatien brannten beliebte Reiseziele (Istrien). Mittlerweile sind die Feuer unter Kontrolle.

 

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
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