03. Juli 2012 | 05:14 Uhr

unwetter_ap.jpg © AP

17 Tote bei Unwettern

Weiter kein Strom für Millionen US-Bürger

Kühlschränke und Klimaanlagen sind bei 30 bis 40 Grad ohne Funktion.

Nach den schweren Gewitterstürmen in den USA müssen noch mehr als zwei Millionen Menschen im Osten des Landes ohne Strom auskommen. Manche von ihnen müssen nach Angaben ihrer lokalen Energieversorger noch bis Freitag warten, bis Kühlschränke und Klimaanlagen wieder am Netz sind, berichteten US-Medien am Montag. Eine Hitzewelle brachte extreme Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad. Auch für die kommenden Tage rechneten die Meteorologen mit Spitzenwerten.



17 Tote
Bei schweren Unwettern zwischen den Rocky Mountains und der Atlantikküste am Freitag kamen mindestens 17 Menschen ums Leben, zunächst war von 13 die Rede gewesen. Viele wurden von Bäumen erschlagen, als die Stürme nahezu ohne Vorwarnung mit Spitzengeschwindigkeiten von fast 150 Stundenkilometern über das Land rasten.

Hitze
Zudem brachte die Hitze vor allem Ältere und Kranke in Lebensgefahr - zahlreiche Orte öffneten Sporthallen, Kirchen und staatliche Gebäude als "Kühlzentren". Kostenlos verteilte Wasserflaschen und Eiswürfel sollten die Not lindern.

Hitze geht weiter
Der Nationale Wetterdienst erwartet für einen Großteil des Landes auch für die nächsten Tage "erbarmungslose Hitze". "Starke bis sehr heftige Gewitterstürme sind möglich von der südlichen Atlantik-Region bis zum nördlichen Zentrum der USA", hieß es zudem in einer Warnung der Behörde am Montag.

Verkehrsprobleme erschwerten vielen Amerikanern den Start in die Woche, berichtete der TV-Sender MSNBC. Hunderte ausgefallene Ampeln und umgestürzte Bäume auf den Straßen hätten vor allem im Bundesstaat Maryland chaotische Zustände verursacht.
 

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Hochnebel, im W teils sonnig, -1/5°

Auf den Bergen, inneralpin und im Westen gibt es noch vielerorts zeitweise Sonnenschein, sonst ist es meist trüb und vor allem im Norden und Osten kommt es zeitweise zu Nieseln oder Nieselregen. Der Wind weht meist schwach, im Norden mäßig oder etwas auffrischend aus Ost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf den Heiligen Abend ist es im westlichen Bergland meist heiter und trocken, erst in den frühen Morgenstunden bildet sich Nebel und Hochnebel. In der Osthälfte ist es bedeckt und es regnet zeitweise. Nach und nach sinkt aber die Schneefallgrenze im Norden und Osten bis in viele Niederungen, nur im Südosten liegt Sie noch anfangs bei rund 700m Seehöhe. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Norden auch lebhaft aus Nordost. Tiefsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad, in manchen Alpentälern auch darunter.
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