22. Juli 2024 | 15:00 Uhr

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Aflenz und Thörl

Unwetter-Schäden: Trinkwasser muss in der Steiermark abgekocht werden

Nach heftigen Unwettern in der östlichen Obersteiermark sind die Gemeinden Thörl und Aflenz besonders stark betroffen. 

Eine beschädigte Wasserleitung führt dazu, dass das Trinkwasser abgekocht werden muss. 

Zwei Gemeinden betroffen

Im Bereich Aflenz und Thörl wurde im Zuge der schweren Unwetter eine Wasserleitung beschädigt. Als Vorsichtsmaßnahme ruft man dazu auf, Trinkwasser abzukochen.

Schwere Unwetter sorgen für Verwüstung

Schlagartig sorgten schwere Unwetter in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Vorwoche für Verwüstung in der östlichen Obersteiermark. Besonders betroffen ist der Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, wo die Gemeinden Thörl und Aflenz erhebliche Schäden verzeichnen.

Katastropheneinsatz mit 1400 Kräften

Bis Samstag waren insgesamt 1400 Einsatzkräfte im Katastropheneinsatz tätig. Sie pumpten Keller aus, reinigten Straßen und befreiten zahlreiche Häuser von den Unmengen an Schlamm, die durch die Unwetter verursacht wurden.

Vorsichtsmaßnahme: Trinkwasser abkochen

Im Bereich Aflenz und Thörl wurde eine Wasserleitung beschädigt, weshalb die Behörden als Vorsichtsmaßnahme dazu aufrufen, das Trinkwasser vor dem Gebrauch abzukochen. Diese Maßnahme soll verhindern, dass mögliche Verunreinigungen gesundheitliche Probleme verursachen.

Ungewisse Schadenshöhe

Die genaue Höhe der durch die Unwetter verursachten Schäden ist derzeit noch nicht bekannt. Die Aufräumarbeiten und Schadensbeurteilungen dauern weiterhin an.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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