19. August 2024 | 16:00 Uhr

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Mittelmeer-Hitze

Unwetter-Risiko steigt deutlich - DAS ist der Grund

Während viele Urlauber die warmen Temperaturen des Mittelmeers genießen, birgt die aktuelle Hitzeentwicklung auch ernsthafte Gefahren. 

Besonders in den kommenden Herbstmonaten könnte sich das Wetter drastisch verändern und zu heftigen Unwettern führen.

Steigende Mittelmeer-Hitze erhöht das Unwetter-Risiko jetzt deutlich

Die Temperaturen des Mittelmeers haben derzeit ein ungewöhnlich hohes Niveau erreicht. Dies mag auf den ersten Blick positiv erscheinen, insbesondere für jene, die ihre Ferien in der Region verbringen. Doch die hohen Wassertemperaturen haben auch eine weniger erfreuliche Seite: Sie erhöhen das Risiko für Unwetter in den Herbstmonaten. Je wärmer das Wasser ist, desto mehr Wasserdampf steigt in die Atmosphäre. Dieser Wasserdampf liefert die nötige Energie für Schauer und Gewitter. In den kommenden Monaten, wenn das Wetter am Mittelmeer unbeständiger wird, könnten diese Gewitter besonders heftig ausfallen.

Gefahr durch zunehmende Unwetter

Meteorologen warnen bereits davor, dass das Wetter in der Mittelmeerregion in den nächsten Monaten noch gewittriger werden könnte. Es ist zu erwarten, dass die Wassertemperaturen weiterhin steigen. Mit jeder weiteren Erwärmung des Wassers erhöht sich auch die Intensität der Gewitter. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit für Unwetter mit starkem Regen, Hagel und Sturmböen deutlich zunimmt.

Unwettersaison auf Menorca: Ein Vorgeschmack?

Die jüngsten Ereignisse auf den Balearen, insbesondere auf der Insel Menorca, könnten bereits einen Vorgeschmack auf das geben, was uns im Herbst erwartet. In der vergangenen Woche wurden dort innerhalb von nur drei Stunden 150 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen.

 

Dieser massive Niederschlag verwandelte Straßen in reißende Flüsse und richtete beträchtlichen Schaden an.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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