05. Juli 2012 | 08:43 Uhr

unwetter_ap © AP

Klimaforscher warnt

2012 wird Sommer der Extreme

Über Österreich wüten Unwetter fast im "Minutentakt". Ernten fallen aus und: Es wird noch schlimmer.

Das Wetter spielt heuer total verrückt: Während es Mitte Mai noch Frost gab, war der Juni der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Auch in den letzten Tagen zeigt sich: Unser Wetter schwankt fast stündlich zwischen Badewetter und Mega-Unwettern.

Folgen

Die Folgen sind schon jetzt klar: Die Ernten werden in diesem Jahr deutlich schlechter ausfallen als sonst. Mit Ausfällen von bis zu 50 %wird beispielsweise beim Getreide gerechnet.

Extremes Wetter
Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb befürchtet: "Die Temperaturen erwärmen sich weiter. Dadurch häufen sich Extrem-Wetterlagen, die Gewitter begünstigen."

Das Jahr 2012 wird auch im Juli und August von heftigen Unwettern heimgesucht werden. Es wird ein Sommer der Extreme.

Video: Wieder fegten heftige Gewitter über Österreich


 

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Wechselhaft mit Schauern. 11/20°

Zur Wochenmitte ziehen mit nördlicher Höhenströmung zahlreiche Wolkenfelder durch und an der Alpennordseite gehen immer wieder Regenschauer nieder. Die Schneefallgrenze liegt um 2000m Seehöhe. Zwischendurch zeigt sich aber auch die Sonne. An der Alpensüdseite scheint die Sonne länger und es ist die meiste Zeit trocken. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Nordosten auch kräftig, aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 7 bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 15 bis 24 Grad.
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