12. September 2024 | 09:00 Uhr © TikTok Unwetter-Tragödie Unter Bus geschwemmt: Wienerin (45) gestorben Nach einem folgenschweren Unfall im August im Wiener Bezirk Döbling erlag eine 45-jährige Frau nach vier Wochen Hoffen und Bangen im Spital ihren schweren Verletzungen. Wien. Die Frau wurde vor knapp einem Monat bei der Sturzregen-Entladung einer Gewitterzelle von Wassermassen erfasst und unter einen Bus gedrückt. Trotz intensiver medizinischer Versorgung konnte ihr Leben nicht gerettet werden. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Thug Life Austria (@thuglifeaustria) Ein schwerer Unfall bei Rekord-Regen Das tragische Unglück hatte sich am 17. August in der Gunoldstraße in Döbling ereignet. An diesem Tag wurde Wien von einem der heftigsten Regenfälle des Jahres heimgesucht, der zahlreiche Überschwemmungen inklusive überfluteter Unterführungen und wahren Sturzbächen am Asphalt mit sich brachte. In der Nähe der Haltestelle des Autobusses 10A kam die 45-jährige Frau zu Sturz, als sie versuchte, die abfallende, glitschig nasse Straße zu überqueren. Die Wasserflut, die sich infolge des starken Regens auf der Straße aufbaute, erfasste die Passantin und trug sie meterweit mit sich. Lesen Sie auch: Rekord-Flut schwemmt Frau unter Bus Unter Bus gedrückt und eingeklemmt Durch die Wucht des Wassers wurde die Frau unter einen an der Haltestelle stehenden Bus geschleudert. Aufgrund der Lage und der starken Strömung konnte sie sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Geschockte Augenzeugen alarmierten sofort den Busfahrer und die Rettungskräfte. © TikTok Feuerwehr musste den Bus anheben Um die hilflos gefangene Frau zu befreien, musste die Wiener Berufsfeuerwehr den Bus anheben. Passanten hatten zuvor den Buslenker auf die Situation aufmerksam gemacht. Nachdem der Bus angehoben wurde, gelang es den Einsatzkräften, die Frau zu bergen. Die Rettungskräfte leisteten sofort erste Hilfe, bevor die Frau in kritischem Zustand ins Allgemeine Krankenhaus (AKH) in Wien gebracht wurde. Zustand verschlechterte sich nach anfänglicher Stabilisierung Obwohl der Zustand der Frau zunächst als stabil beschrieben wurde, verschlechterte sich ihre Situation in den folgenden Tagen. Trotz aller Bemühungen der Ärzte im AKH verstarb sie knapp vier Wochen nach dem Unfall an den Folgen ihrer schweren Verletzungen.