19. Februar 2024 | 10:00 Uhr

Wüste_Header.png © X (vormals Twitter) - @Saudi_Gazette

Naher Osten

Ungewöhnliches Naturschauspiel: Schnee in der Wüste

Ungewöhnliches Naturschauspiel im Nahen Osten: Schnee bedeckt die Wüstenregion von Saudi-Arabien. 

Die trockene Wüstenlandschaft Saudi-Arabiens erlebt in diesen Tagen eine bemerkenswerte Verwandlung.

 

 

 

Saudi-Arabien wird zur winterlichen Oase

Die Region Tabuk im Nordwesten des Landes wurde von einer ungewöhnlichen Schneefront heimgesucht, die die sonst karge Landschaft in ein malerisches Winterwunderland verwandelt hat. Besonders auffällig präsentiert sich der Jabal Al Lawz, ein beeindruckender Berg mit einer Höhe von 2850 Metern, der nun von einer zarten, wenige Zentimeter dicken Schneeschicht überzogen ist.

Schneebedeckte Gipfel

Der Jabal Al Lawz erhebt sich majestätisch über die Tabuk-Region und beeindruckt nicht nur mit seiner imposanten Höhe, sondern auch mit dem unerwarteten Schneekleid. Diese ungewöhnliche Erscheinung zieht nicht nur Einheimische, sondern auch Naturbegeisterte aus der ganzen Umgebung an, um das seltene Spektakel zu bestaunen.

 

 

 

Klimatische Besonderheiten

Trotz des ansonsten trockenen Klimas in der Region überrascht es nur Wenige, dass Schneefälle hier keine Seltenheit sind – zumindest während des Winterhalbjahrs. In diesen Monaten kommt es immer wieder zu Niederschlägen nahe der Grenze zu Jordanien. Die höchsten Gipfel, allen voran der Jabal Al Lawz, präsentieren sich dann regelmäßig in einem weißen Gewand.

Winterliches Schauspiel in der Tabuk-Region

Die Schneedecke, die sich über die Tabuk-Region gelegt hat, verleiht der Landschaft einen Hauch von Magie. Die Kontraste zwischen dem strahlenden Weiß des Schnees und den warmen Erdtönen der Wüste schaffen eine faszinierende Kulisse, die Fotografen und Naturfreunde gleichermaßen begeistert.

Während der Wintermonate hüllt sich die scheinbar endlose Wüste Saudi-Arabiens in ein vorübergehendes Wintermärchen. Die Schneefälle in der Tabuk-Region lassen die Bewohner staunen und erinnern daran, dass die Natur stets in der Lage ist, uns mit unerwarteten und faszinierenden Phänomenen zu überraschen.

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
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