07. Juni 2013 | 09:34 Uhr

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Hochwasser

Ungarn kämpft weiter gegen Rekordflut

Höchststände von 2002 teilweise übertroffen.Scheitelwelle am Wochenende in Budapest.

In Ungarn steigt der Wasserstand der Donau weiter an. Bei Nagybajcs unweit der Grenze zu Österreich wurde in der Nacht auf Freitag ein Pegelstand von 8,79 Metern gemessen. Damit lag dieser um vier Zentimeter über dem bisherigen, im Jahr 2002 gemessenen Höchststand, berichtete die Nachrichtenagentur MTI unter Berufung auf die Landeswasserbaudirektion OVF.

Die Scheitelwelle des Donau-Hochwassers soll den Berechnungen zufolge am Freitag in Ungarn eintreffen und am Wochenende die Hauptstadt Budapest erreichen. Bereits seit Tagen sind tausende Soldaten und freiwillige Helfer im Einsatz, um Dämme und Uferanlagen mit Sandsäcken zu verstärken und mobile Schutzdämme zu errichten.

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VIDEO - Rekord-Flut bedroht ungarische Giftmülldeponie:

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Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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