30. September 2013 | 10:38 Uhr

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Monsunregen

Überschwemmungen in Thailand

Ein Drittel der 77 Provinzen teilweise unter Wasser. 22 Tote seit Monatsanfang.

Heftige Monsunregen haben in Thailand ein Drittel der 77 Provinzen teilweise unter Wasser gesetzt. 2,7 Millionen Menschen seien betroffen, 22 Menschen kamen seit Anfang September ums Leben, berichtete die Katastrophenschutzbehörde am Montag.

Überflutet
Die Situation sei dennoch deutlich entspannter als vor zwei Jahren, als verheerende Überschwemmungen weite Landstriche, Industrieparks mit Hunderten Fabriken und Teile Bangkoks überfluteten. Viele Fabriken blieben wochenlang geschlossen.

Im September und Oktober 2011 kamen mehr als 800 Menschen ums Leben. Die Weltbank schätzte die Schäden auf rund 34 Milliarden Euro. In der Weltkulturerbe-Stadt Ayutthaya nördlich von Bangkok wurden damals 128 historische Tempel beschädigt. Anders als damals sind die Stauseen im Norden des Landes in diesem Jahr noch nicht voll. Sie mussten damals gleichzeitig mit den heftigsten Regenfällen riesige Wassermengen ablassen, um die Staumauern zu schützen.

Die Behörden stellten sich im Nordosten des Landes auf weitere Regenfälle ein: Taifun Wutip nahm Kurs auf die Küste Vietnams und könnte auch Thailand schweren Regen bringen, warnten Wetterdienste.

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Im N und O tagsüber Schneefall, sonst sonnig, -9/1°

Der Nachmittag bringt im Westen und Süden weiterhin viel Sonnenschein. Sonst ziehen immer mehr Wolken auf, die auch ein paar Schneeschauer bringen. Am nördlichen Alpenrand schneit es zum Teil länger. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis kräftig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen betragen minus 5 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: Die Nacht bringt vor allem im Norden und Osten viele Wolken und Schneeschauer, entlang der Alpennordseite schneit es auch länger. Zum Morgen hin werden die Schneeschauer aber generell seltener. Im Westen sowie im Süden zeigt sich die Nacht trocken und aufgelockert bis gering bewölkt. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis stark, aus westlichen Richtungen. Es kühlt je nach Stärke des Windes auf minus 16 bis plus 2 Grad ab.
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