08. Jänner 2024 | 14:00 Uhr

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Grippewelle

Über 200.000 Krankenstände im neuen Jahr

Über 213.000 Menschen fallen in der ersten Woche des neuen Jahres aus. 

In den ersten Tagen des neuen Jahres sieht sich Österreich mit einer signifikanten Zunahme von Krankheitsfällen konfrontiert.  

Über 213.000 Menschen fallen aus

Die österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) veröffentlichte besorgniserregende Zahlen, die verdeutlichen, dass eine Welle von Erkältungssymptomen, darunter auch Fieber, das Land überrollt. Ein detaillierter Blick auf die Auswertung enthüllt die Herausforderungen, vor denen das Gesundheitssystem steht.

Arbeitsunfähigkeiten steigen dramatisch an

In der ersten Woche des neuen Jahres registrierte die ÖGK beeindruckende 213.487 Fälle von Arbeitsunfähigkeit.

Diese umfassen nicht nur klassische Erkältungssymptome, sondern auch alarmierende 17.852 bestätigte Corona-Infektionen. Mit 54.258 Personen, die aufgrund von gripalen Infekten das Bett hüten mussten, und 1.867 Erkrankten an der echten Grippe, manifestiert sich die aktuelle Gesundheitskrise in vielfältigen Ausprägungen. Interessanterweise zeigt ein Vergleich mit dem Vorjahr, dass insgesamt weniger Menschen krankgemeldet sind.

Herausforderung auf europäischer Ebene

Die steigenden Zahlen in Österreich sind Teil eines europaweiten Trends. Eine verstärkte Influenzavirusaktivität wird nicht nur hierzulande, sondern auch in anderen Ländern verzeichnet.

Die echte Grippe und grippale Infekte breiten sich aus. Angesichts dieser Entwicklung betont ÖGK-Chefarzt Andreas Krauter die Wichtigkeit einer Impfung. Die eigentliche Grippewelle steht möglicherweise noch bevor. Gleichzeitig unterstreicht er die Notwendigkeit, Infektionen zu vermeiden, indem man Masken trägt und regelmäßig Hände wäscht oder desinfiziert.

Die Lage erfordert eine besonnene und proaktive Herangehensweise, um die Ausbreitung der Krankheiten einzudämmen. 

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