17. Dezember 2012 | 09:17 Uhr

evan_rts.jpg © rts

Fidschi-Inseln

Tausende flüchten vor Tropensturm

Tropensturm "Evan" hat bereits Geschwindigkeiten von mehr als 200 km/h erreicht.

Tausende Menschen auf den Fidschi-Inseln sind vor dem Tropensturm "Evan" in Rettungslager geflüchtet. Der Sturm, der bereits Geschwindigkeiten von mehr als 200 Stundenkilometern erreichte, verursachte am Montag Stromausfälle und Überflutungen. Auf der Hauptinsel Viti Levu wurden Bäume entwurzelt, Straßen waren blockiert und der Flugverkehr unterbrochen. Todesopfer gab es nach jüngsten Angaben nicht.

Behördenangaben zufolge soll der Sturm auch in der kommenden Nacht an der Westküste von Viti Levu wüten. Im nahen Inselstaat Samoa wurden in der vergangenen Woche vier Menschen durch "Evan" getötet, zudem suchten Rettungsmannschaften nach vier vermissten Fischerbooten mit insgesamt zehn Menschen an Bord.
 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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