21. Mai 2012 | 05:04 Uhr

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Minusgrade

Tausende Christbäume im Waldviertel erfroren

Frost bis minus drei Grad hat in der Nacht auf Freitag Millionenschaden angerichtet.

NÖ. An so eine Naturkatastrophe kann sich im Weinviertel niemand mehr erinnern: Innerhalb weniger Stunden hat der Frost in der Nacht auf Freitag Tausende Christbäume zerstört. Der Schaden geht in die Millionen, Waldbauern bangen um ihre Existenz. Nur zehn Prozent des Baumbestandes werden es heuer bis ins Weihnachtsgeschäft schaffen.

Aber auch bei Wein, Erdäpfeln und Kürbissen ist es durch die Eiseskälte zu enormen Ausfällen gekommen.

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Über dem Hochnebel oft sonnig. 0/5°

Über den Niederungen im Norden und Osten sowie im Waldviertel, am Alpenostrand und allgemein in inneralpinen Becken und Tälern bleibt es bis zum Abend trüb durch beständigen Nebel oder Hochnebel. Stellenweise kann es auch etwas nieseln. Abseits der typischen Nebelgebiete sowie oberhalb von etwa 700 bis 1000m Seehöhe scheint hingegen die Sonne. Der Wind weht im Osten teils mäßig aus Südost, abseits weht er nur schwach. Tageshöchsttemperaturen bei Nebel zwischen 0 und 5 Grad, bei Sonnenschein bis plus 8 Grad. Heute Nacht: In der Nacht bleibt es in den Beckenlagen Ober- und Niederösterreichs in Grazer Becken, in Unterkärnten sowie im Mühl- und Waldviertel oft trüb durch Nebel, Hochnebel oder auch allmählich Wolken, später kann es dann im Südosten und Osten regional etwas regnen, aber nur noch im Süden besteht stellenweise Glatteisgefahr. Sonst bleibt es trocken und vor allem im Westen abseits einiger Nebelfelder sternenklar. Der Wind weht schwach, im Osten teils mäßig aus Südost bis Ost. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 2 und plus 2 Grad, bei klarem Himmel in den schneebedeckten Alpentälern auch unter minus 5 Grad.
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