01. Oktober 2012 | 07:44 Uhr

taifun.jpg © EPA

Heftiger Sturm

Taifun rast über Japan: 145 Verletzte

Windgeschwindigkeiten mit bis zu 126 Kilometern pro Stunde fegen über das Land.

 

In Japan hat in der Nacht auf Montag ein heftiger Taifun gewütet. Mindestens 145 Menschen wurden verletzt, als der Sturm mit Windgeschwindigkeiten bis zu 126 Kilometern pro Stunde über den Süden und Westen des Landes hinwegfegte. Auf der Insel Okinawa kam eine Person ums Leben, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete.

Häuser verlassen

In der Millionenstadt Nagoya wurden am Sonntagabend mehr als 50.000 Menschen aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen, weil ein Fluss über die Ufer zu treten drohte. Auch in der nördlichen Stadt Ishinomaki, die im vergangenen Jahr von dem schweren Tsunami getroffen wurde, galt für mehr als 10.000 Menschen eine Aufforderung zur Evakuierung.

Abgeschwächt
In der Nacht zog der Taifun "Jelawat" in Richtung der Region um die Hauptstadt Tokio weiter. Dabei schwächte er sich nach Angaben der Wetterbehörden aber ab und erreichte nur noch Windgeschwindigkeiten von 108 Kilometern pro Stunde. Dutzende Züge fielen dennoch aus, viele Geschäfte blieben geschlossen. Mehrere zehntausend Häuser waren vorübergehend ohne Strom.
 

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17

Unterschiedlich bewölkt, auch Sonne. 0/5°

Vor allem im Donauraum, Teilen der Steiermark und Kärntens gibt es häufig Nebel und Hochnebel. Abseits des Nebels scheint in vielen Regionen zumindest zeitweise die Sonne, auch wenn im Tagesverlauf hohe und mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel ziehen. Erst zum Abend hin steigt vor allem in Vorarlberg und dem nördlichen Tirol die Schauerneigung. Gänzlich trüb bleibt es am Samstag hingegen ganz im Osten und Südosten. Stellenweise kann es im Burgenland, der südöstlichen Steiermark und dem östlichen Niederösterreich auch noch kurz regnen oder nieseln. Der Wind weht nur schwach. Nachmittagstemperaturen je nach Nebel, Wolken oder Sonne bei 2 bis 9 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen dichte Wolkenfelder über den Himmel und nur zeitweise lockert es auf. Besonders in Vorarlberg und den nördlichen Regionen Tirols ist mit Regen und Regenschauern zu rechnen. Vorübergehend kann es auf 1200 bis 1500m Seehöhe herab schneien, regional ist in höheren Tallagen mit Glatteisbildung zu rechnen. In den Niederungen im Osten und Süden breiten sich voraussichtlich wieder Nebelfelder aus. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 5 bis plus 4 Grad.
mehr Österreich-Wetter