10. August 2012 | 07:59 Uhr

hitze_epa.jpg © EPA

Hitzewelle

Südeuropa: Trinkwasser ist schon knapp

Die beliebtesten Urlaubsländer der Österreicher melden chaotische Zustände.

Athen/Rom. Hitze und Waldbrände mitten in der Urlaubszeit: Südeuropa wird derzeit von einer ex­tremen Hitzewelle heim­gesucht, dazu kommen ­verheerende Waldbrände. Durch massive Feuer auf der griechischen Halbinsel Peloponnes wurden bisher mindestens sechs Menschen verletzt, einer davon lebensgefährlich. In Athen zeigte das Thermometer am Donnerstag 48 Grad.

Über 40 Grad
In Italien ging der Hitzerekord an die Stadt Agrigento auf Sizilien: 44 Grad. Auch Dutzende Waldbrände wüteten. Auf der kroatischen Halbinsel Istrien mit Tausenden Urlaubern auch aus Österreich ist die Talsperre Butoniga als Hauptwasserquelle fast leer. Die Behörden ordneten an, die Duschen an den Stränden abzustellen.

Weitere Hitze-Hotspots in Europa waren Spanien – hier vor allem die Regionen Andalusien und Kastilien – sowie die Balkanländer ­Serbien und Bulgarien, die ebenfalls unter extremem Wassermangel litten.

Video: Hitzewelle in Südeuropa

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Im S Nebel, im N sonnig, 9/20°

In den südlichen Landesteilen und zum Teil auch im Osten halten sich tiefe Wolken und Hochnebel meist ganztägig sehr zäh. Sonst trocknen Frühnebelfelder meist am Vormittag auf und machen der Sonne Platz. Vor allem alpennordseitig wird es mit Föhnunterstützung überwiegend sonnig. Der Ost- bis Südostwind lebt vor allem im Nordosten mäßig bis lebhaft auf, entlang der Alpennordseite wird es zunehmend föhnig. Frühtemperaturen in den Hochlagen im Norden nur 1 bis 5 Grad, sonst 5 bis 11 Grad. Tageshöchsttemperaturen, je nach Sonnenscheindauer und Föhn, zwischen 10 und 22 Grad.
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