29. Juli 2024 | 09:00 Uhr

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Trend-Umfrage

Steigende Angst vor Wetter-Extremen in Österreich

Der Klimawandel ist in Österreich angekommen. Die Bevölkerung ist zunehmend besorgt über die Zunahme extremer Wetterphänomene wie Starkregen und Hitze. 

Eine aktuelle Umfrage zeigt, wie tief diese Ängste in der Gesellschaft verwurzelt sind.

Angst vor Wetter-Extremen steigt in Österreich

Laut dem Energie-Trendmonitor 2024, einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Österreicherinnen und Österreichern, machen sich 82 Prozent der Menschen Sorgen, dass extreme Wetterereignisse als Folge des Klimawandels zunehmen. Besonders alarmierend: 49 Prozent sind inzwischen sogar sehr besorgt, was einem Anstieg von 5 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

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Klimawandel und seine Folgen

„Die Trendumfrage zeigt, dass die Mehrheit der Menschen in Österreich zunehmend die Folgen des Klimawandels fürchten“, sagt Thomas Mader, Geschäftsführer von Stiebel Eltron Österreich. „Neben extremen Wetterereignissen bereitet auch die Überhitzung der Städte in den Sommermonaten große Sorgen.“

Hohe Förderung für Heizungstausch

Für private Haushalte, die von fossilen Heizsystemen auf klimafreundlichere Alternativen umsteigen, gibt es eine erhebliche finanzielle Unterstützung. Rund 75 Prozent der Kosten werden gefördert. Allerdings ist diese Information noch nicht weit verbreitet: Fast zwei Drittel der Befragten gaben an, nichts von der neuen Förderung gehört zu haben. „Die Kommunikation der staatlichen Unterstützung beim Heizungswechsel muss dringend verbessert werden“, betont Mader. „Ein ‚Weiter wie bisher‘ ist keine Option. Es ist an der Zeit, die rund 1,5 Millionen veralteten Öl- und Gasheizungen in Österreich auszutauschen.“

Starke Klimaveränderungen im Alpenraum

Besonders betroffen von der Erderwärmung ist der Alpenraum. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts hat sich die Temperatur dort im Vergleich zum weltweiten Durchschnitt doppelt so stark erhöht. Die Folgen sind deutlich sichtbar: Gletscherschmelze, zunehmende Hitze und Starkregen sind nur einige der Auswirkungen.

Förderungsmöglichkeiten

Verbraucherinnen und Verbraucher können sich online über die Förderungsmöglichkeiten für Wärmepumpenheizungen und technische Beratungen informieren. Weitere Details finden Sie unter: Förderung für Ihre Wärmepumpe

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Verbreitet trüb, wenig Sonne. 1/5°

Abgesehen von sonnigen Auflockerungen am Nachmittag in Osttirol und Oberkärnten sowie stellenweise inneralpin bleibt der Himmel über weite Strecken wolkenverhangen. Dabei regnet oder schneit es vor allem in der Nordhälfte Österreichs noch bis Mittag zeitweise. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 600 und 1200m Seehöhe, am tiefsten liegt sie in Oberösterreich. Am Nachmittag klingen die Niederschläge langsam nach und nach überall ab. Der Wind weht schwach bis mäßig, vorzugsweise aus West. Tageshöchsttemperaturen meist 3 bis 8 Grad. Heute Nacht: Regional lockert oder klart es zeitweise auf, vor allem im Westen Österreichs. In manchen inneralpinen Tälern sowie im westlichen Donauraum bilden sich im Laufe der Nacht Nebel oder Hochnebelfelder unterschiedlicher Beständigkeit, sonst überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Burgenland kann es vor allem im Süden sogar noch etwas regnen. Der Wind weht meist nur schwach, im Osten anfangs aus Süd bis West. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 5 und plus 4 Grad, am höchsten dabei im östlichen Niederösterreich, in Wien und dem Burgenland.
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