31. Mai 2024 | 09:00 Uhr

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Intensive Regenfälle

Starkregen: Hier herrscht hohe Überflutungs-Gefahr

In den nächsten Tagen wird in verschiedenen Teilen Österreichs mit heftigen Regenfällen und Gewittern gerechnet. 

Dies könnte in einigen Gebieten zu gefährlichen Überflutungen führen. Insbesondere drei Regionen sollten sich darauf vorbereiten und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen.

Starkregen aus Slowenien: Gefahr im Süden Österreichs

Am Freitag ziehen mehrere Starkregenbänder aus Slowenien in den Süden Österreichs. Nach den letzten zwei Wochen, die bereits von häufigen Gewittern geprägt waren, sind die Böden zwischen Graz und dem Semmering stark wassergesättigt. Dies erhöht das Risiko für Erdrutsche und Überflutungen erheblich.

Regenfälle am Alpennordrand

Am Freitag und Samstag wird auch entlang des Alpennordrands, vom Bodensee bis in den Flachgau, starker Regen erwartet. Die größten Niederschlagsmengen von 80 bis 150 Litern pro Quadratmeter werden im Bregenzerwald prognostiziert.

Steigender Wasserstand im Bodensee

Der Wasserstand des Bodensees wird voraussichtlich stark ansteigen, ebenso wie die Pegelstände der Bäche und Flüsse im Bregenzerwald. Erdrutsche und Muren sind auch in dieser Region nicht auszuschließen. Zudem liegt die Schneefallgrenze zwischen 1600 und 2200 Metern, was bedeutet, dass ein Teil der Niederschläge als Schnee gebunden wird und erst verzögert in die Flüsse gelangt.

Anstieg der Donau ab Sonntag

Ab Samstag oder Sonntag wird ein deutlicher Anstieg der Donau in Oberösterreich erwartet. Die Meldestufe 3 könnte erreicht werden. Dies ist vor allem auf die großen Regenmengen zurückzuführen, die in den Tagen zuvor in Bayern gefallen sind.

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Wieder mehr Sonne. 5/17°

Zunächst halten sich besonders im Bergland sowie im äußeren Norden und Osten noch viele Wolken und Nebelfelder. Später sowie abseits davon ist es aufgelockert und zumindest teilweise scheint die Sonne. Die größten Chancen auf längeren ungestörten Sonnenschein bestehen in Oberösterreich sowie in der Südoststeiermark und dem Südburgenland. Im alpinen Raum muss am Nachmittag mit verbreiteter Quellbewölkung auch mit etwas Regen oder ein paar Regenschauern gerechnet werden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Frühtemperaturen minus 2 bis 8 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 22 Grad.
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