13. Februar 2024 | 09:00 Uhr

SkigebieteNot_Header.png © Webcam

In niederen Lagen

Skigebiete in Not: Frühlingswetter fegt Schnee weg

Aktuelle Wetterlage bedroht Skigebiete – Betreiber kämpfen mit schneearmen Verhältnissen und setzen auf Überlebensstrategien. 

Betreiber ringen ums Überleben

Die aktuellen Wetterkapriolen setzen den Skigebieten zu, während eine ungewöhnlich milde Frühlingsluft mit Temperaturen bis zu 17 Grad den Schnee schmelzen lässt. Kleine Skiliftbetreiber stehen vor einer Herausforderung, da nicht nur der natürliche Schnee fehlt, sondern auch das künstliche Beschneien in vielen Regionen nicht möglich ist. In niedrigeren Lagen zeigt sich die dramatische Situation deutlich, wenn grüne Wiesen anstelle von verschneiten Pisten zu sehen sind.

Skigebiete im Frühlingstaumel

Das anhaltende Frühlingswetter versetzt die Betreiber kleinerer Skigebiete in eisige Stimmung. Die Herausforderungen sind vielfältig – von schwindendem Schnee bis hin zu fehlenden Möglichkeiten zur künstlichen Beschneiung.

Webcam-Bilder enthüllen die prekäre Lage auf den Pisten

Webcam-Aufnahmen aus niedrigeren Lagen geben einen beunruhigenden Einblick in die aktuelle Situation. Wo normalerweise schneebedeckte Hänge zu sehen sind, präsentieren sich derzeit grüne Wiesen. Die Pistenverhältnisse sind alles andere als winterlich.

SkigebieteNot_Bild2.png © Webcam

Überlebenskampf am Kasberg

Am Beispiel des Kasbergs in Grünau im Almtal zeigt sich, dass elf von 20 Pisten aufgrund mangelnden Schnees nicht befahrbar sind. Die Geschäftsführung betont den dringenden Bedarf an modernen Beschneiungsanlagen, um den Herausforderungen der Wetterlage besser begegnen zu können.

Höhenlagen als Rettung

Während in niedrigeren Lagen die Verzweiflung wächst, vermelden Skigebiete in höheren Regionen, wie Hochficht und Höss, "super Bedingungen". Die Höhenlage über 1.000 Metern spielt eine entscheidende Rolle und ermöglicht diesen Gebieten, von den aktuellen Wetterverhältnissen zu profitieren.

Betreiber setzen auf zufriedenstellende Wintersaison

Trotz geringerer Gästezahlen zeigen sich die Betreiber mit der bisherigen Wintersaison zufrieden. Der Überlebenskampf nach einer Insolvenz wird durch die ungewöhnlichen Wetterbedingungen zusätzlich erschwert, während Skigebiete ihre Überlebensstrategien in den Fokus rücken.

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Von W her gewittrig, im O sehr heiß, 16/32°

Der Montag beginnt meist noch recht sonnig, nur ganz im Westen ziehen bereits am Vormittag erste Schauer einer herannahenden Störungszone durch. Später steigt die Gewitterneigung auch in den nördlichen und östlichen Landesteilen deutlich an. Zunächst ist der Westen und Norden betroffen, besonders das Bergland, ab dem späten Nachmittag und dem frühen Abend ist dann auch im Osten und Süden mit Gewittertätigkeit zu rechnen. Mäßiger bis lebhafter Westwind, in Schauer- und Gewitternähe ist auch mit teils kräftigen Sturmböen zu rechnen. Tageshöchsttemperaturen 27 bis 36 Grad, mit den höchsten Werten im Osten.
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