25. Juli 2025 | 13:00 Uhr

Regenmassen_Header.jpg © getty (Symbolbild)

Nächste 72 Stunden

Sintflut-Gefahr! Wo jetzt sogar "extreme Regenmengen" drohen

In den kommenden Tagen ist mit besonders nassem Wetter zu rechnen. Vor allem im Westen und Süden Österreichs könnten stellenweise sehr große Regenmengen fallen – teils so viel, dass lokale Überschwemmungen oder Hangrutschungen möglich sind. 

Die genaue Entwicklung ist zwar noch unsicher, doch die Prognosen zeigen bereits: Es kann ernst werden.

Extreme Regenmengen möglich – Vorarlberg im Fokus

Laut dem Wetterdienst Kachelmannwetter deuten mehrere Wettermodelle auf extreme Regenmengen in den nächsten 48 bis 72 Stunden hin. Besonders betroffen sein könnten die Ostschweiz (Schweiz, direkt westlich von Vorarlberg), das österreichische Bundesland Vorarlberg sowie der bayerische Alpenrand (Deutschland, südlich von München).

 

In diesen Regionen kann es durch anhaltenden Starkregen zu Überschwemmungen, Muren oder lokalen Hangrutschungen kommen. Noch ist unklar, wo genau die größten Mengen fallen werden. Die Fachleute raten daher dringend, die Wetterentwicklung laufend zu beobachten – besonders in gefährdeten Hanglagen oder in der Nähe von Flüssen und Bächen.

Unwettergefahr in den Alpen und im Süden

Bereits heute Nachmittag ziehen Schauer und teils kräftige Gewitter durch das Land. Die meisten davon entstehen über den Alpen und im Süden. Dabei kann es stark regnen – örtlich auch für kurze Zeit sehr intensiv. In den östlichen Flachlandregionen hingegen kommt zwischendurch auch die Sonne hervor. Die Temperaturspanne ist groß: In Vorarlberg werden nur etwa 19 Grad erreicht, im äußersten Osten und Südosten – etwa im Marchfeld oder in der südlichen Steiermark – steigen die Werte auf bis zu 29 Grad.

Weitere Regenfälle, besonders im Süden

In den Abendstunden ziehen weiterhin einige kräftige Regenschauer und Gewitter durch – vor allem entlang der Alpennordseite und im Südosten. Gegen Morgen nimmt der Regen erneut zu, diesmal von Süden her. Besonders Kärnten, die südliche Steiermark sowie erneut Vorarlberg könnten davon betroffen sein. Dort kann es stellenweise lange und stark regnen. Die Temperaturen sinken in der Nacht auf Werte zwischen 20 und 12 Grad, im Westen stellenweise auch auf etwa 10 Grad. Nur vereinzelt reißt die Wolkendecke kurzzeitig auf. Wer in gefährdeten Gebieten wohnt oder unterwegs ist, sollte besonders aufmerksam bleiben.

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Schaueranfällig, lokale Gewitter, 16/25°

Auch morgen Samstag geht es unbeständig weiter. Bereits während der frühen Morgenstunden gehen verbreitet Regenschauer und Gewitter nieder, vor allem im Südosten fallen diese intensiver aus. Am Nachmittag ergeben sich vor allem in der Osthälfte ein paar Sonnenfenster, gleichzeitig steigt damit abermals die Gewittertätigkeit an. Der Wind weht abseits der Gewitter schwach bis mäßig aus verschiedenen Richtungen. Frühtemperaturen 12 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen 19 in Vorarlberg bis 28 Grad im Osten und Südosten.
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