02. Oktober 2013 | 09:18 Uhr

erdbeben © APA

Spanien

Serie von Erdbeben bei Erdgaslager

Mehr als 20 Beben in Umgebung von Vinaros. Eines davon erreichte eine Stärke von 4,2.

Eine Serie von Erdbeben an der spanischen Mittelmeerküste in der Nähe eines unterirdischen Erdgaslagers hat die Bewohner des betroffenen Gebiets in Besorgnis versetzt. Nach Angaben des Nationalen Geografie-Instituts (IGN) wurden in der Umgebung von Vinaros in der Provinz Castellon allein am Dienstag mehr als 20 Beben registriert. Eines davon erreichte eine Stärke von 4,2.

In dieser Gegend entsteht etwa 20 Kilometer vor der Küste in einer ehemaligen Erdöl-Lagerstätte für eine Investition von 1,2 Milliarden Euro das größte unterirdische Erdgaslager Spaniens. In den vergangenen Wochen waren in diesem Gebiet mehr als 200 schwächere Beben registriert worden. In der vergangenen Woche ordnete das Industrieministerium an, das Einpumpen von Erdgas vorerst zu stoppen. Die Regierung der Region Valencia warnte am Dienstag vor der Gefahr weiterer Erdbeben.
 

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Ein paar Restwolken, sonst sehr sonnig. -6/+4°

Am Stefanitag setzt sich immer mehr Hochdruckeinfluss durch. Am Vormittag halten sich vor allem im Südosten und Süden hochnebelartige Restwolken. Im Donauraum und im Rheintal ist mit Frühnebel zu rechnen. Im Tagesverlauf lockert es aber überall auf und im ganzen Land scheint die Sonne. Meist ziehen nur ein paar harmlose Schleierwolken durch. Der Wind weht meist nur schwach, im westlichen Donauraum mäßig aus östlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 10 bis minus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 6 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
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