14. Februar 2013 | 09:50 Uhr

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Meterhohe Schnewechten

Schneeverwehungen im Burgenland

Verkehrs-Probleme: B50 zwischen Eisenstadt und Neusiedl am See gesperrt.

Schneeverwehungen haben am Donnerstag vor allem im Nordburgenland große Probleme bereitet: Die B50 musste laut zwischen Eisenstadt und Breitenbrunn total gesperrt werden, weil sich Schneewechten an manchen Stellen meterhoch auftürmten. Aus Neusiedl am See kommend war die B50 laut Polizei bis Breitenbrunn befahrbar. Mit Hilfe von Radladern wurde zum Teil versucht, der Schneemassen Herr zu werden.

Auch auf mehreren anderen Straßen im Bezirk Neusiedl am See gab es vorerst kein Weiterkommen: Von Sperren betroffen waren nach Angaben der Exekutive die L202 zwischen Deutsch Jahrndorf und der Staatsgrenze, die L203 zwischen Zurndorf und Deutsch Jahrndorf sowie die L306 zwischen Halbturn und Frauenkirchen Auch die Güterwege von Frauenkirchen nach Apetlon und von Apetlon nach Pamhagen waren wegen Schneeverwehungen nicht passierbar.

In Eisenstadt wurde aufgrund der Wetterverhältnisse der Feiersteigweg bis auf Weiteres gesperrt. In der Landeshauptstadt wurde auch die Überwachung der Kurzparkzone für heute, Donnerstag, ausgesetzt. Die Feuerwehren standen bei Bergungen im Dauereinsatz. Allein auf der B50 mussten noch vor Beginn der Sperre in der Früh etwa 25 Fahrzeuge aus dem Schnee geholt werden, hieß es von der Landessicherheitszentrale. Meldungen über Verletzte gab es vorerst nicht. Ein Grund für manche Einsätze war auch, dass manche Autofahrer ihr Können oder die Leistungsfähigkeit ihres Fahrzeuges falsch einschätzten.

Probleme auch in Niederösterreich

In Niederösterreich hat das Winterwetter am Donnerstag bis zu 30 Zentimeter Neuschnee gebracht. Auf den Straßen musste abschnittsweise mit Verwehungen gerechnet werden, berichtete der Landespressedienst. Streu- und Räumeinsätze waren einmal mehr im Gang.

Den meisten Neuschnee gab es mit bis zu 30 Zentimetern im Industrieviertel. Im Wein- und Mostviertel waren es laut Landespressedienst jeweils bis zu 15, im Waldviertel hingegen nur bis zu fünf Zentimeter.

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Abzug der Störungsreste Richtung Nordosten. 3/11°

Zunächst überwiegen im Norden und Osten meist noch dichte Wolken und letzte Restschauer im Bergland, in Form von Regen oder Schneeregen, klingen nach und nach ab. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1500m Seehöhe. Im Tagesverlauf werden die sonnigen Abschnitte dann häufiger und länger. Weiter im Westen und im Süden ist es durchwegs sonnig, allerdings können sich besonders im Rheintal sowie in Beckenlagen im Süden und im Südosten auch ein paar Nebelfelder halten. Der Wind weht meist nur schwach. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 12 Grad. Heute Nacht: Die Nacht verläuft in einigen Landesteilen gering bis aufgelockert bewölkt, besonders im Westen und Süden ist es in der zweiten Nachthälfte vielerorts sternenklar, dennoch bilden sich lokal Frühnebelfelder. Im Norden und Osten macht sich vor allem in der zweiten Nachthälfte gebietsweise hochnebelartige Bewölkung bemerkbar. Es bleibt im ganzen Land überwiegend trocken. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 5 und plus 4 Grad.
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