18. April 2025 | 12:50 Uhr

Schneemassen_Header.jpg © X/Manuel Oberhuber/uwz

Winter-Comeback

Schnee-Massen: HIER gab es jetzt zwei Meter in nur zwei Tagen

Während manche Regionen mit schweren Überschwemmungen zu kämpfen haben, fallen in anderen Gegenden ungewöhnlich große Mengen Schnee – und das mitten im April. 

Besonders betroffen sind alpine Grenzgebiete zwischen Italien, der Schweiz und Frankreich.

Extremwetter in Europa sorgt für Chaos

In Teilen Italiens kam es innerhalb kurzer Zeit zu enormen Regenmengen. Mehrere Hundert Liter pro Quadratmeter führten zu Überschwemmungen, Erdrutschen und beschädigten Brücken.

 

Besonders betroffen sind Gebiete im Norden des Landes (Italien). In einigen Regionen stand das Wasser meterhoch, und es kam zu großflächigen Verkehrsbehinderungen.

Schweiz: Rekord-Schneefall im Kanton Wallis

Während im Süden das Wasser steigt, herrscht im Westen der Schweiz tiefster Winter. Im Kanton Wallis, an der Grenze zu Italien und Frankreich, fielen innerhalb von nur zwei Tagen zwischen einem und zwei Metern Neuschnee. Für den Monat April ist das eine außergewöhnlich hohe Menge.

 

Die Bäume, die gerade erst begonnen hatten, Blätter zu tragen, hielten der plötzlichen Schneelast nicht stand. Viele Äste brachen unter dem Gewicht zusammen. Auch der Verkehr war stark eingeschränkt, da zahlreiche Straßen unpassierbar wurden.

 

Wetterextreme machen sich rund um die Alpen bemerkbar

Das Zusammenspiel aus starken Niederschlägen in tieferen Lagen und Kälteeinbrüchen in höheren Regionen stellt die Menschen in betroffenen Gegenden vor Herausforderungen.

 

Insbesondere in grenznahen Regionen zwischen Frankreich, Italien und der Schweiz ist die Lage derzeit angespannt.

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Kräftige Schauer, 16/24°

In den westlichen Landesteilen regnet es aus dichten Wolken bis zum Abend anhaltend. Mitunter mischen sich hier auch einzelne Gewitter in den Niederschlag. Überall sonst lässt der Niederschlag hingegen im Laufe des Nachmittags nach und die Wolkendecke lockert auf. Damit scheint die Sonne vor allem in der Osthälfte noch länger. Lediglich vereinzelt können dann noch kurze Schauer durchziehen. Der Wind aus West bis Nord weht schwach bis mäßig bei Nachmittagstemperaturen zwischen 18 und 24 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag breiten sich dichte Wolken und Regen von Tirol und Vorarlberg bis zum Morgen auf alle Landesteile aus. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt dabei im Westen sowie generell am Alpenhauptkamm. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. Im Laufe der Nacht sinken die Temperaturen auf 17 bis 10 Grad.
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