27. März 2025 | 12:15 Uhr

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Flammen-Inferno

Schlimmste Waldbrände in der Geschichte Südkoreas: 26 Tote, Tempel zerstört

Die verheerendsten Waldbrände in der Geschichte Südkoreas wüten weiterhin und haben bereits schwere Zerstörungen angerichtet. 

Trotz vorhergesagter Regenfälle bleibt die Lage kritisch.

 

 

 

Zahl der Todesopfer steigt weiter

Die Waldbrände in Südkorea haben bisher mindestens 26 Menschen das Leben gekostet. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Yonhap wurden zudem 30 weitere Personen verletzt. Die Flammen haben bereits eine Fläche von rund 36.000 Hektar vernichtet. Zum Vergleich: Das entspricht fast der Hälfte der Fläche Hamburgs. Damit handelt es sich um die bislang größten Brände in der Geschichte des Landes.

 

 

 

Unter den Totel befand sich auch ein in Pilot. Dieser stürzte in mit seinem Hubschrauber ab, während er gegen die tödlichen Waldbrände in Uiseong kämpfte. Der am Unfall beteiligte Hubschrauber wurde 1995 hergestellt und war fast 30 Jahre lang im Einsatz.

Feuer weiterhin außer Kontrolle

Trotz intensiver Löscharbeiten breiten sich die Brände unkontrolliert weiter aus. Für die betroffenen Regionen im Südosten des Landes sind zwar leichte Regenfälle vorhergesagt, doch Experten gehen davon aus, dass diese nicht ausreichen werden, um die Brände entscheidend einzudämmen.

Zehntausende Menschen auf der Flucht

Rund 37.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen und wurden in Notunterkünfte gebracht. Zusätzlich zu den Waldbränden haben einige betroffene Regionen mit Wassermangel und Stromausfällen zu kämpfen.

Jahrhundertealte Kulturstätten zerstört

Neben der Zerstörung weiter Landstriche fielen die Flammen auch bedeutenden Kulturstätten zum Opfer. Ein mehr als 1000 Jahre alter Tempel wurde vollkommen zerstört. Zudem ist das historische Hahoe-Dorf, das seit 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, stark von den Bränden bedroht. Die dort lebenden Menschen wurden angewiesen, ihre Häuser zu verlassen.

 

 

 

Ursachen der Brände

Das Feuer brach am Freitag im Landkreis Sancheong aus, rund 250 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Seoul (Südkorea). Starke Winde und anhaltende Trockenheit haben zur schnellen Ausbreitung beigetragen. Waldbrände sind in Südkorea während Dürreperioden nicht ungewöhnlich, doch Experten weisen darauf hin, dass steigende Durchschnittstemperaturen und zunehmende Extremwetterlagen das Risiko für Brände erhöhen. Wissenschaftler sehen darin auch eine Folge des fortschreitenden Klimawandels.

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Unterschiedlich bewölkt, auch Sonne. 0/5°

Vor allem im Donauraum, Teilen der Steiermark und Kärntens gibt es häufig Nebel und Hochnebel. Abseits des Nebels scheint in vielen Regionen zumindest zeitweise die Sonne, auch wenn im Tagesverlauf hohe und mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel ziehen. Erst zum Abend hin steigt vor allem in Vorarlberg und dem nördlichen Tirol die Schauerneigung. Gänzlich trüb bleibt es am Samstag hingegen ganz im Osten und Südosten. Stellenweise kann es im Burgenland, der südöstlichen Steiermark und dem östlichen Niederösterreich auch noch kurz regnen oder nieseln. Der Wind weht nur schwach. Nachmittagstemperaturen je nach Nebel, Wolken oder Sonne bei 2 bis 9 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen dichte Wolkenfelder über den Himmel und nur zeitweise lockert es auf. Besonders in Vorarlberg und den nördlichen Regionen Tirols ist mit Regen und Regenschauern zu rechnen. Vorübergehend kann es auf 1200 bis 1500m Seehöhe herab schneien, regional ist in höheren Tallagen mit Glatteisbildung zu rechnen. In den Niederungen im Osten und Süden breiten sich voraussichtlich wieder Nebelfelder aus. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 5 bis plus 4 Grad.
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