07. Februar 2012 | 08:43 Uhr

sibirien.jpg © János Fehéváry

Fisch & Wodka halten warm

ÖSTERREICH in Sibirien bei –40 Grad

Er ist dort, wo sich sonst niemand mehr hintraut. János Fehéváry berichtet aus Sibirien.

Novosibirsk. Hier kommt unsere Tiefkühl-Kälte her: ÖSTERREICH-Reporter János Fehéváry wagte sich nach Novosibirsk, ins tiefste Sibirien. Auf bis zu minus 40 Grad sinkt hier die Temperatur in der Nacht. Elektronische Geräte halten diese Kälte längst nicht mehr aus.

Fehéváry erklärt: „Meine Armbanduhr funktioniert hier schon längst nicht mehr. Alle Knöpfe sind eingefroren. Völlig absurd: „Kühlschränke im Freien dienen in Sibirien dazu, um Getränke zu erwärmen, anstatt sie zu kühlen.“

Die meisten Russen haben sich mit den Temperaturen abgefunden. Mit Fisch und Wodka hält man sich warm, und: „Zwei Drittel aller Kinder in Sibirien werden in diesen extrem kalten Monaten gezeugt.“

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Wieder mehr Sonne. 5/17°

In weiten Teilen des Landes sorgt hoher Luftdruck zu Beginn des Samstags für mäßige Bewölkung und recht sonniges Wetter. Nur im Süden sind am Vormittag mehr Wolkenfelder unterwegs. Im gesamten Bergland nehmen über Mittag die Quellwolken zu und es muss hier und da mit Regenschauern gerechnet werden. Im Norden und Osten des Landes bleibt es bis zum Abend trocken, jedoch ziehen von Norden her ein paar Wolkenfelder über den Himmel hinweg und können den Sonnenschein vorübergehend etwas eintrüben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 14 bis 22 Grad.
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