15. Jänner 2024 | 10:00 Uhr

Rekordkälte_Header.png © gettyimages

Minus 50 Grad

Nordamerika von Rekordkältewelle betroffen

Nordamerika im Griff der Kälte - Minustemperaturen erreichen historische Tiefen

Nordamerika steht derzeit vor einer eisigen Herausforderung, da eine außergewöhnliche Kältewelle weite Teile der Region in eisige Temperaturen taucht. 

Kanada und US-Bundesstaaten von Rekordkältewelle betroffen

Besonders Kanada kämpft mit Tiefstwerten, die sich bis auf knapp minus 50 Grad Celsius belaufen. Dieser Kälteeinbruch hat nicht nur in der Provinz Alberta, sondern auch in verschiedenen US-Bundesstaaten zu rekordverdächtigen Frostnächten geführt.

Die Kältewelle in Kanada

In Kanada hat sich die extreme Kälte mit aller Macht ausgebreitet. Die vergangenen Tage waren geprägt von Temperaturen, die in der Provinz Alberta vielerorts unter die beängstigende Marke von minus 40 Grad fielen. Ein erschütterndes Beispiel findet sich in Leedale, wo das Thermometer sogar minus 48,6 Grad anzeigte. In Edmonton erreichte die Kälte mit minus 42 Grad ein Niveau, das seit 1972 nicht mehr verzeichnet wurde. Am Samstag sanken die Höchstwerte auf minus 33 Grad, ein Tief, das zuletzt 1968 gemessen wurde.

Windchill-Effekt verschärft die Kälte

Der starke Wind verstärkte die Eiseskälte weiter und ließ die gefühlte Temperatur, auch als Windchill bekannt, an einigen Orten sogar deutlich unter minus 50 Grad fallen. In Edmonton erreichte der Windchill-Wert erschreckende minus 55 Grad, was die Gefahr von Erfrierungen in nur wenigen Minuten dramatisch erhöht.

 

 

 

Ausdehnung der Kältewelle auf die USA

Doch nicht nur Kanada kämpft mit den extremen Minusgraden. Auch mehrere US-Bundesstaaten sind von der Kältewelle betroffen. In Montana beispielsweise sanken die Tiefstwerte auf bis zu minus 42 Grad, und auch hier zeigt der Winter seine kalte Seite.

Diese beispiellose Kältewelle zeigt, dass Nordamerika von einem eisigen Winter geprägt ist, der nicht nur historische Tiefstwerte erreicht, sondern auch das tägliche Leben erheblich beeinträchtigt. Es ist ratsam, sich auf die extremen Bedingungen vorzubereiten und angemessene Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

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Sonnig, im Bergland gewittrig. 16/29°

Im Bergland entwickeln sich gehäuft Quellwolken und nachfolgend vor allem von den Ötztaler Alpen ostwärts über die Tauern einige Schauer sowie lokale Gewitter. Abends können sich einzelne Zellen auch ins Kärntner Unterland ausbreiten, ansonsten bleibt es hingegen überwiegend sonnig und trocken. Abseits der Gewitter weht der Wind nur schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 24 bis 32 Grad, mit den höchsten Temperaturen im Osten. Heute Nacht: In der ersten Nachthälfte fallen die Schauer und Gewitter über den Bergen rasch zusammen und die Wolken lockern etwas auf. Es geht für einige Stunden ruhig und trocken weiter, ehe in den frühen Morgenstunden dichtere Wolken aufziehen und vor allem in der Osthälfte Regenschauer bringen. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht 12 bis 20 Grad.
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