20. September 2012 | 08:50 Uhr

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Stürme

Neun Tote bei Unwettern in Südamerika

Stürme mit heftigem Regen ziehen über mehrere Länder hinweg.

Bei schweren Unwettern in Südamerika sind am Mittwoch insgesamt neun Menschen ums Leben gekommen. Allein in Paraguay starben durch Stürme mit Windgeschwindigkeiten von 140 Kilometern pro Stunde fünf Menschen, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Dutzende Verletzte suchten Krankenhäuser in der Hauptstadt Asuncion auf.

5.000 Häuser zerstört
Landesweit wurden mindestens 5.000 Häuser zerstört, mehr als 80 Menschen verletzt. In Asuncion widerstanden tausende dem heftigen Regen, um ein Konzert der Rockband Scorpions zu sehen, das schließlich abgesagt wurde. Ein Vorort der Stadt wurde komplett verwüstet.

140.000 Haushalte ohne Strom
Auch in anderen südamerikanischen Ländern wüteten die Unwetter. In Bolivien und Uruguay starben jeweils zwei Menschen auf überfluteten Straßen. Mehr als 400 Menschen mussten in Uruguay ihre Häuser verlassen. Mit 140.000 Haushalten waren zudem zehn Prozent des Landes ohne Strom.

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Im W kräftige Schauer, sonst gewittrig, im O und SO sonnig, 14/28°

Der Vormittag verläuft in weiten Teilen Österreichs noch sehr sonnig. Aus Westen ziehen aber bereits am Morgen dichte Wolkenfelder auf und erste Schauer sind in Vorarlberg und Tirol wahrscheinlich. Am Nachmittag breiten sich die Regenschauer weiter nach Osten aus und gleichzeitig steigt auch die Gewitterneigung. Von den Schauern und Gewittern weitgehend verschont bleibt der äußerste Osten und Südosten Österreichs. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Donauraum teils lebhaft, aus Südwest bis West. Frühtemperaturen 12 bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 23 bis 32 Grad mit den höchsten Werten im Burgenland.
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