06. November 2012 | 06:41 Uhr

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Hunger und Kälte in NY

Nach "Sandy" droht neuer Sturm

Wintersturm: Die herannahende Kälte wird nun zum größten Problem.

New York. Die von Supersturm „Sandy“ schwer getroffene Metropole New York startete mit einem Verkehrschaos in die erste halbwegs normale Arbeitswoche. Auch wenn in Manhattan weitgehend Normalität einkehrt, eskaliert die Krise in den weiter verwüsteten Außenbezirken. 600.000 Menschen sind immer noch ohne Strom, in den Desasterzonen von Queens und Staten Island verteidigen bewaffnete Bürger ihre Häuser gegen Plünderer.

Temperatursturz
Die herannahende Kälte wird nun zum größten Problem: Für die Nacht auf Dienstag war der erste Frost erwartet worden. Opfer in dunklen und ungeheizten Häusern oder Wohnungen könnten an Unterkühlung sterben, warnten Experten.

Bürgermeister Michael Bloomberg gab bekannt, dass 40.000 „Sandy“-Opfer neue Unterkünfte benötigen. Denn es ist ein neuer Wintersturm im Anrollen: Mittwochabend wurden an der Küste heftiger Regen, Windböen bis 100 Stundenkilometer und Schnee im Landesinneren erwartet. Eine neue, bis zu einem Meter hohe Sturmflut mit Stromausfällen droht. Zu allem Unglück gab es in New Jersey auch noch ein – wenn auch leichtes – Erdbeben.

Video - Nächster Supersturm im Anmarsch:

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Zunächst Sonne und Nebel, später Regen. 6°/16°

Im Westen und Süden überwiegen ganztägig die Wolken, vor allem nördlich des Alpenhauptkamms gibt es aber noch föhnige Auflockerungen. Mit der Kaltfront breiten sich jedoch mehrschichtige Wolken sowie Regen und Regenschauer im Tagesverlauf ostwärts aus und erreichen in den Abendstunden auch den äußersten Osten und Südosten. Die Schneefallgrenze sinkt dabei auf 1700 bis 1200m ab. Vor der Kaltfront weht mäßiger, am Alpenostrand kräftiger Südwind, mit Frontdurchgang teils stürmisch aus West bis Nordwest. Nachmittagstemperaturen 12 bis 21 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Freitag verläuft vor allem in der Osthälfte regenreich, wobei besonders im Burgenland, im südlichen Wiener Becken, der östlichen Steiermark und in Kärnten regional mit Starkregen gerechnet werden muss. Örtlich sind dort auch Gewitterzellen eingelagert. In freien Lagen kann der West-Nordwestwind stürmisch werden. Die Schneefallgrenze sinkt alpennordseitig bis nahe 1000m, ehe die Niederschläge von Westen her vielerorts abklingen und die Bewölkung auflockert. Tiefsttemperaturen 2 bis 10 Grad.
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