19. Dezember 2023 | 10:00 Uhr
Stärke 6,2
Mehr als 100 Tote nach Erdbeben
Die Provinz Gansu, mit einer Bevölkerung von etwa 26 Millionen Menschen und einschließlich Teilen der Wüste Gobi, wurde von einem Erdbeben im Nordwesten Chinas erschüttert.
Berichten zufolge hat das Beben mit einer Stärke von 6,2 mehr als einhundert Menschen das Leben gekostet, viele davon dürften im Schlaf überrascht worden sein. Infolge des Bebens kam es in vielen Dörfern zu Stromausfällen, wie die örtlichen Behörden mitteilten.
Breaking : 111 people have been died and more than 200 have been injured after a 6.2-magnitude earthquake hit China's #Gansu and #Qinghai provinces.#Earthquake pic.twitter.com/oev7bAv38a
— uthwalbaava (@MehrGulFraz) December 19, 2023
Versorgung mit Strom und Wasser unterbrochen
4700 Häuser wurden beschädigt, und die Versorgung mit Strom und Wasser wurde in einigen Dörfern unterbrochen. Die obdachlos gewordenen Menschen sehen sich nun winterlichen Temperaturen gegenüber, was ihre Situation weiter verschärft.
Rescue teams are rushing to save people trapped in extremely cold weather by a magnitude-6.2 earthquake that jolted Jishishan county in Northwest China's Gansu province. #earthquake https://t.co/jUT4vpWNKR pic.twitter.com/OF7cLbvOks
— China Daily (@ChinaDaily) December 19, 2023
In der Provinz leben 26 Millionen Einwohner, sie umfasst auch Teile der Wüste Gobi.