28. August 2024 | 10:00 Uhr

Japan_Header.png © getty (Symbolbild)

200 km/h Windböen

Mega-Taifun rast auf Japan zu

Ein mächtiger Taifun, der durch seine außergewöhnliche Stärke bereits jetzt für große Besorgnis sorgt, bewegt sich direkt auf Japan zu. 

Die Behörden bereiten sich auf mögliche schwere Schäden vor, während der Sturm mit einer beachtlichen Windgeschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde auf die Küste trifft. In den betroffenen Gebieten wurden bereits umfassende Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet.

 

Taifun erreicht Geschwindigkeiten von 200 km/h

Ein besonders starker Taifun befindet sich auf direktem Kurs nach Japan. Am Dienstagabend (Ortszeit) befand sich das Zentrum des Wirbelsturms nur noch etwa 300 Kilometer südlich der westlichen Hauptinsel Kyushu. Mit Windgeschwindigkeiten von rund 200 Kilometern pro Stunde entspricht der Sturm der Kategorie 3 auf der Saffir-Simpson-Hurrikan-Windskala, einer Skala, die die Intensität tropischer Wirbelstürme bewertet. Der Taifun bewegt sich derzeit langsam in nördliche Richtung und wird voraussichtlich im Laufe des Donnerstags auf die Hauptinsel Kyushu treffen. Diese Region beherbergt mehrere bedeutende Städte, darunter Nagasaki, Fukuoka und Kagoshima.

Gefahr durch Sturmschäden und Erdrutsche

Die Bewohner Japans müssen sich auf heftige Sturmschäden, massive Regenfälle und die damit einhergehende Gefahr von Überflutungen und Erdrutschen einstellen. Besonders die stark bebauten Küstenregionen könnten durch die starken Windböen erheblich in Mitleidenschaft gezogen werden. Auch die intensiven Regenfälle, die der Taifun mit sich bringt, könnten zu schwerwiegenden Überschwemmungen und Erdrutschen führen, die sowohl Menschen als auch Infrastruktur bedrohen.

Flug- und Zugverbindungen bereits eingeschränkt

Angesichts des bevorstehenden Taifuns wurden bereits zahlreiche Flüge in den Südwesten des Landes abgesagt. Auch der Betrieb der berühmten Hochgeschwindigkeitszüge, bekannt als Shinkansen, wurde in einigen Bereichen vorsorglich eingestellt. Reisende wurden aufgefordert, sich regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und alternative Reisepläne in Betracht zu ziehen.

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Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad.
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