21. März 2025 | 15:41 Uhr

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Unwetter-Chaos

Mega-Orkan fegt über Europa: DAS kommt jetzt auf uns zu

Ein starker Sturm mit dem Namen Martinho bewegt sich über Europa und beeinflusst das Wetter in mehreren Ländern. Während er in Spanien, Portugal und Frankreich bereits für heftige Niederschläge sorgt, sind auch in Österreich bald Auswirkungen spürbar. 

 

Besonders zu Beginn der kommenden Woche ist mit verstärkten Niederschlägen und kühleren Temperaturen zu rechnen.

Schwere Gewitter und Regen im Mittelmeerraum

Orkan Martinho bringt ergiebige Regenmengen für die Iberische Halbinsel mit sich. In Portugal und Spanien steigt das Risiko für Hochwasser, da der Boden dort bereits gesättigt ist. Auch in Frankreich entwickeln sich am Freitag und Samstag heftige Gewitter, die starke Regenfälle mit sich bringen. Diese erreichen Deutschland am Wochenende und führen dort ebenfalls zu Unwettern. Besonders betroffen sind der Westen und die Mitte des Landes.

 

Ein Tiefdrucksystem mit weitreichender Wirkung

Martinho ist ein sogenanntes Dipol-Tief, das aus mehreren Tiefdruckkernen besteht. Diese rotieren umeinander und dehnen sich weiter aus. Ab Montag erstreckt sich das Tiefdruckgebiet von Spanien bis nach Griechenland. Dies ist eine außergewöhnliche Wetterlage, die große Regenmengen und eine Abkühlung mit sich bringt.

 

 

Hochwassergefahr in Spanien und Frankreich

Bis Sonntag können in Portugal und Spanien Regenmengen von bis zu 200 Litern pro Quadratmeter fallen. Besonders im Norden Spaniens bleibt das Hochwasserrisiko bis Montag hoch. Auch in Frankreich ist mit ergiebigen Regenfällen zu rechnen. In den Südregionen rund um Montpellier und Nizza können die Wassermassen zu Überschwemmungen führen.

 

Regen und Schneefälle in Italien und den Alpen

Der Sturm erreicht am Samstag Italien. Dort kommt es in vielen Regionen zu anhaltendem Regen, während in den Hochlagen der Alpen erneut Schnee fällt. Besonders entlang der Adriaküste von Kroatien, Montenegro und Albanien drohen bis Mitte nächster Woche Regenmengen von bis zu 300 Litern pro Quadratmeter. Dadurch steigt das Risiko für Hochwasser und Erdrutsche.

 

Auswirkungen auf Österreich: Kältere Temperaturen und Niederschläge

Auch in Österreich wird sich Orkan Martinho bemerkbar machen. Ab Sonntag ist mit verstärktem Niederschlag zu rechnen, der besonders in den westlichen Bundesländern stark ausfallen könnte. In den Alpen sind erneut Schneefälle möglich. Gleichzeitig kühlt die Luft deutlich ab, sodass der frühe Sommer für einige Tage unterbrochen wird.

 

Wetterberuhigung erst gegen Ende der Woche

Die Unwetterlage hält bis zur Wochenmitte an. Danach zieht Orkan Martinho allmählich weiter, und die Wetterlage stabilisiert sich vorübergehend. Dennoch bleibt die Region um das Mittelmeer weiterhin anfällig für neue Tiefdruckgebiete, sodass in den kommenden Wochen mit weiteren Regenfällen zu rechnen ist.

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Bewölkt, Schauer Gewitter, nachmittags mehr Sonne 9/17

Am Vormittag überwiegen meist noch die Wolken und vor allem im Osten, aber auch im Bergland, gehen Regenschauer nieder. Der Nachmittag bringt abgesehen vom Westen längere sonnige Phasen, jedoch ist vor allem im Bergland und im Süden auch mit Regenschauern zu rechnen. Der Wind weht im Donauraum und dem Burgenland lebhaft aus West bis Nord, sonst nur schwach bis mäßig. Frühtemperaturen 7 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 13 bis 21 Grad.
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