03. April 2024 | 10:00 Uhr

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Naturschauspiel

Lilafarbene Gipsbruchweiher in Bayern

Naturschauspiel im Allgäu: Der Gipsbruchweiher bei Füssen in Deutschland mit seiner violetten Färbung. 

Im idyllischen Allgäu, genauer gesagt in Bayern, können Naturliebhaber derzeit ein spektakuläres Schauspiel erleben. Der Gipsbruchweiher nahe Füssen präsentiert sich in einem ungewöhnlichen Farbton – ein faszinierendes Phänomen, das Besucher aus nah und fern anlockt.

 

Lilafarbene Gipsbruchweiher in Bayern

Ein Blick auf den Gipsbruchweiher bei Füssen genügt, um die Sinne zu verzaubern: Das Wasser erstrahlt in sanften Lilatönen, ein Anblick, der nicht nur Bewohner der Region, sondern auch Touristen in seinen Bann zieht. Was steckt hinter dieser außergewöhnlichen Färbung?

Purpurbakterien und Burgunderblutalgen

Experten vermuten, dass sowohl Purpurbakterien als auch Burgunderblutalgen für das faszinierende Farbspiel verantwortlich sein könnten. Unter bestimmten Bedingungen, wie ausreichend Licht und einem spezifischen Schwefelgehalt im Wasser, entfalten diese Mikroorganismen ihre Wirkung und verleihen dem Weiher seine purpurne Erscheinung.

Ein seltenes Schauspiel

Die Erscheinung des violetten Gipsbruchweihers ist keineswegs alltäglich. In unregelmäßigen Abständen tritt dieses Naturschauspiel auf. Das letzte Mal konnte man dieses seltene Phänomen im Februar 2020 bestaunen, doch die Magie der Natur hält stets Überraschungen bereit.

Weitere Naturphänomene

Nicht nur der Gipsbruchweiher, sondern auch andere Gewässer in der Region, wie beispielsweise der Alatsee, können mit ähnlichen Naturphänomenen aufwarten. Eine Reise durch das Allgäu verspricht somit nicht nur idyllische Landschaften, sondern auch überraschende Einblicke in die faszinierende Welt der Natur.

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Hitze, von Westen gewittrig 20/35°

Es ist nur mehr im Osten, Südosten und Süden ungestört sonnig oder gering bewölkt, ansonsten ziehen schon Wolkenfelder über den Himmel. Vom Pongau ab westwärts gibt es rasch Quellungen und bald schon erste Schauer und Gewitter. Im Tagesverlauf weitet sich die Gewittertätigkeit allmählich ostwärts aus und erfasst ausgehend vom Alpenhauptkamm auch das Flachland, ebenso kann es im Wald- und Mühlviertel bald gewittern. Oft noch bis zum Abend trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins Südburgenland sowie ganz im Osten. Hier wird es dann bei teils noch sonnigen Verhältnissen besonders heiß. Der Wind kommt zunächst verbreitet aus südlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig, dreht mit den Gewittern aber teils kräftig auflebend auf West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 26 bis 37 Grad, mit den höchsten Werten im Osten, Südosten und Süden.
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