07. Jänner 2013 | 08:58 Uhr

lawine_apa.jpg © APA

Tirol

Lawinensituation entspannt sich langsam

Oberhalb von 2.000 Metern Höhe gebietsweise aber noch erhebliche Gefahr.

Nach der großen Lawinengefahr am Wochenende hat sich am Montag die Situation in Tirol etwas entspannt. Laut den Experten des Landes ist die Gefahr leicht zurückgegangen, oberhalb von 2.000 Metern war sie gebietsweise aber nach wie vor erheblich, also Stufe "3" der fünfteiligen Skala. Die Hauptgefahr gehe von frischen und älteren Triebschneeansammlungen aus.

Gefahrenstellen liegen in steilen Hängen aller Hangrichtungen, wobei diese mit der Seehöhe zunehmen, hieß es. Vorsichtig zu beurteilen seien auch die Übergängen von wenig zu viel Schnee. Hier könne ein Schneebrett schon bei geringer Zusatzbelastung, also schon durch einen einzelnen Wintersportler ausgelöst werden.

Unterhalb von 2.400 Metern sei wegen der anhaltend milden Temperaturen weiterhin mit Selbstauslösungen von Gleitschneelawinen zu rechnen. Für die kommenden Tage erwarteten die Experten einen weiteren Rückgang.

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Mix aus Sonne und Wolken mit Regen, 5/12°

Mit Störungseinfluss von Südwesten her verdichten sich die Wolken in der Westhälfte Österreichs immer mehr und im Tagesverlauf setzt hier Regen ein. Weiter im Osten bringt eine schwache Störungszone zunächst einige durchziehende Wolkenfelder, es lockert aber immer öfter auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 15 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen die Wolken. Im Westen und Südwesten regnet es immer wieder und spätestens zum Morgen hin beginnt es auch in den übrigen Landesteilen zu regnen. Der Wind weht meist nur schwach, lediglich im Bereich der Hohen Tauern sowie im Südosten lebt der Wind stellenweise aus südlichen Richtungen auf. Tiefsttemperaturen meist 1 bis 9 Grad.
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