09. April 2024 | 10:00 Uhr

Frankreich_Header.png © getty

Tief "Vanessa"

Kräftiges Sturmtief trifft Frankreich

Sturmtief VANESSA, international bekannt als PIERRICK, zog mit erheblicher Kraft auf und erreichte gestern Abend England und die Nordwestküste Frankreichs.  

Frankreich musste sich auf turbulentes Wetter vorbereiten.

Die Ankunft von Sturmtief VANESSA (PIERRICK)

In der Welt der Meteorologie hat jedes Sturmtief seinen eigenen Namen. Heute ist es das Sturmtief VANESSA, das sich seinen Weg über den Atlantik gebahnt hat und nun vor den Küsten Frankreichs und Englands für Unruhe sorgt. Umbenannt in PIERRICK für den internationalen Gebrauch, bringt dieses Wetterphänomen erhebliche Auswirkungen mit sich.

 

Aktuelle Bedingungen und Prognosen

Die Nacht zum Dienstag brachte keine nennenswerte Entspannung hinsichtlich der Wetterlage. Obwohl das Tief sich langsam abschwächte, blieben die Auswirkungen spürbar. An den Küsten werden weiterhin schwere Sturmböen verzeichnet, die mit einer Windstärke von 10 auf der Beaufort-Skala einhergehen.

In exponierten Lagen sind sogar orkanartige Böen (Windstärke 11) zu erwarten. Die Geschichte der Windmessung reicht weit zurück, und im Jahr 1805 schuf der englische Admiral Sir Francis Beaufort eine Skala, die bis heute in der Meteorologie verwendet wird. Mit ihren 12 Stufen dient sie der präzisen Einschätzung der Windstärke, ein wertvolles Instrument gerade in Zeiten wie diesen. 

Auswirkungen an der Küste von Bretagne und Normandie

Insbesondere entlang der Küsten der Bretagne und Normandie im Nordwesten Frankreichs macht sich die Kraft des Sturms bemerkbar. Hohe Wellen peitschen gegen die Ufer, und die Vorhersagen deuten auf eine mögliche Sturmflut hin, die für zusätzliche Gefahr sorgt.

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3

Wechselnd bewölkt. 2/7°

Über den Niederungen im Osten und Süden halten sich erneut Nebel- und Hochnebelfelder. Weiter im Westen bringt eine schwache Störungszone bereits am Vormittag dichte Wolken und stellenweise etwas Regen. Im Laufe des Nachmittages beginnt es mit der nächsten Warmfront in Vorarlberg und im Tiroler Oberland anhaltend zu regnen. Die Schneefallgrenze liegt am Vormittag noch zwischen 1200 und 1500m, steigt abends dann aber rasch auf über 2000m Seehöhe an. Der Wind weht meist nur schwach. Frühtemperaturen minus 5 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 11 Grad.
mehr Österreich-Wetter