01. Juli 2013 | 05:39 Uhr

klimawandel © (c) AP/ NASA

Pazifik-Phänomen

Klimawandel verschärft El Niño

Deutlich aktiver! Erkenntnis aus der Analyse von Baum-Jahresringen.

Die Erderwärmung hat das Klimaphänomen El Niño in den vergangenen Jahrzehnten einer Studie zufolge verschärft. Neue Daten von Baum-Jahresringen hätten ergeben, dass El Niño im späten 20. Jahrhundert deutlich aktiver gewesen sei, als in den sieben Jahrhunderten zuvor, berichtete ein internationales Forscherteam um Jinbao Li and Shang-Ping Xie von der Universität Hawaii.

Für den im Fachblatt "Nature Climate Change" veröffentlichten Artikel werteten die Wissenschafter mehr als 2000 Jahresring-Chronologien von Bäumen auf allen Seiten des Pazifiks aus und konnten damit nach eigenen Angaben den bisher präzisesten Verlauf der Aktivität von El Niño darstellen.

El Niño tritt meist gegen Jahresende auf und führt unter anderem dazu, dass der Pazifik vor der Westküste Südamerikas wärmer wird und vor der Ostküste Australiens und Indonesiens kälter. Dies kann unter anderem starke Regenfälle in Südamerika und anhaltende Dürren in Australien hervorrufen.
 

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Alpensüdseitig halten sich gebietsweise noch einige hochnebelartige Wolken. Diese lockern jedoch im weiteren Verlauf allmählich auf und die Sonne zeigt sich. Überall sonst scheint die Sonne meist ungestört. Im weiteren Verlauf bilden sich vor allem im Berg- und Hügelland einige Quellwolken, aus denen sich auch Regenschauer entwickeln können. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 15 bis 21 Grad. Heute Nacht: In der Nacht halten sich vor allem im Südwesten länger noch dichte teils hochnebelartige Wolken, nennenswerten Niederschlag gibt es aber keinen. Ansonsten ist es aufgelockert, teils auch gering bewölkt bis sternenklar. Erst in den Morgenstunden ziehen allmählich hohe bis mittelhohe Wolken aus Nordosten heran. Bei schwachem Wind gehen die Temperaturen bis zum Morgen auf 10 bis 0 Grad zurück.
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