28. Februar 2012 | 06:57 Uhr

schnee_rts.jpg © rts

Studie zeigt

Klimaerwärmung schuld an schneereichem Winter

Hochdruckgebiete über Atlantik verhindern Einströmen warmer Luft.

Für die kalten und schneereichen Winter auf der Nordhalbkugel der Erde in den vergangenen Jahren ist einer neuen Studie zufolge das Abschmelzen der arktischen Eismassen infolge der Klimaerwärmung verantwortlich. Dadurch gebe es über dem Atlantik mehr dauerhafte Hochdruckgebiete, die das Einströmen wärmerer Luft nach Norden verhinderten, schrieben Forscher des Technologischen Instituts im US-Bundesstaat Georgia in einer am Montag im Internet veröffentlichten Untersuchung. Stattdessen bringe kalte und feuchte Luft vom Nordpol der Nordhalbkugel große Schneemassen.

Viel Schnee
Das Phänomen ist der Studie zufolge seit dem Jahr 2007 zu beobachten und betrifft neben Europa unter anderem auch die USA und China. In den vergangenen beiden Wintern seien auf der Nordhalbkugel die zweit- und drittgrößten Mengen an Schnee seit Beginn der satellitengestützten Wetteraufzeichnungen im Jahr 1979 registriert worden. Insgesamt sei die mit Eis bedeckte Fläche des Arktischen Ozeans in den vergangenen drei Jahrzehnten um etwa eine Million Quadratkilometer geschrumpft, berichteten die Forscher. Dies entspreche einer flächenmäßigen Abnahme von knapp 30 Prozent.
 

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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