30. Oktober 2012 | 23:40 Uhr

Isaac überflutet New Orleans © Reuters

Warnung

Klima-Expertin: "Mehr Horror-Stürme"

Schuld ist Klimawandel - Erde heizt sich weiter auf.

Hurrikan „Sandy“ war nur der Vorbote: „Der Klimawandel heizt die Erde auf, und je wärmer es wird, desto mehr und desto stärker werden Hurrikans werden.“ Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb macht deutlich, dass der nächste Horrorsturm nur eine Frage der Zeit ist. „Sandy“ hat deutlich gezeigt, welch unvorstellbaren Kräfte Stürme entfesseln können. Und genau diese massiven Stürme werden in Zukunft immer öfter vorkommen.

Diashow: Die schlimmsten Hurrikans

Hurrikan
Gesamtschaden: 125 Mrd. Dollar
davon versichert: 62,2 Mrd. Dollar
Anzahl der Toten: 1322
Hurrikan
Gesamtschaden: 30 Mrd. Dollar
davon versichert:18,5 Mrd. Dollar
Anzahl der Toten: 86
Hurrikan
Gesamtschaden: 26,5 Mrd. Dollar
davon versichert: 17 Mrd. Dollar
Anzahl der Toten: 62
Hurrikan
Gesamtschaden:18 Mrd. Dollar
davon versichert: 12 Mrd. Dollar
Anzahl der Toten: 53
Hurrikan
Gesamtschaden: 16 Mrd. Dollar
davon versichert: 7,6 Mrd. Dollar
Anzahl der Toten: 31
Hurrikan
Gesamtschaden: 16 Mrd. Dollar
davon versichert: 12,1 Mrd. Dollar
Anzahl der Toten: 10
Hurrikan
Gesamtschaden: 16 Mrd. Dollar
davon versichert: 10,7 Mrd. Dollar
Anzahl der Toten: 21

Immer mehr Hurrikans
Schuld daran ist das Meer in den Tropen, dort entstehen die großen Stürme: „Große Hurrikans, so wie ‚Sandy‘, entstehen über dem Meer, dafür muss das Wasser aber warm sein, mindestens 23 bis 27 Grad“, erklärt Kromp-Kolb ÖSTERREICH. Der Klimawandel heizt die Weltmeere immer mehr auf, laut UNO könnte die Temperatur bis Ende des Jahrhunderts um mehr als drei Grad steigen. Damit wächst auch der Bereich, der warm genug ist, dass dort Hurrikans entstehen. Je größer dieser Bereich wird, desto häufiger und leichter entstehen auch Tropenstürme.

Diashow: Das Ausmaß der Schäden in USA

Hurrikan Sandy verwüstete New York
So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
Hurrikan Sandy verwüstete New York
So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
Hurrikan Sandy verwüstete New York
So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA
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So massiv sind die Hurrikan-Schäden in den USA

Regenmengen
„Es könnten nicht nur mehr Hurrikans entstehen, die einzelnen Stürme werden auch viel mehr Regen verursachen und stürmischer sein.“ Denn auch die Luft in den Tropen wird wärmer und damit feuchter sein. Hurrikans, die dort entstehen, werden unglaubliche Regenmengen transportieren, warnt Kromp-Kolb. Wir werden uns an Katastrophenbilder, wie jetzt von der US-Ostküste, gewöhnen müssen.

Diashow: USA bebt unter Monstersturm

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Feuerwehren rücken aus..
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... New York steht unter Wasser ...
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... das U-Bahn-Netz ist geschlossen, Wassermassen fluten die Stationen ...
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... Autos schwimmen davon ...
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...auch eine Feuersbrunst macht den Einsatzkräften zu schaffen: 50 Häuser wurden im New Yorker Stadtteil Queens zerstört...
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Hurrikan "Sandy" kündigte sich mit riesigen Wellen an.
"Sandy" wütet an der Ostküste
Erste Ausläufer von "Sandy" erreichen die USA
"Sandy" wütet an der Ostküste
An den Küstenregionen zeigt sich der Sturm.
"Sandy" wütet an der Ostküste
Auch Präsident Obama stellt sich dem Sturm.
"Sandy" wütet an der Ostküste
An den Küstenregionen zeigt sich der Sturm.
"Sandy" erreicht New York
"Sandy" erreicht New York
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"Sandy" erreicht New York
"Sandy" erreicht New York
"Sandy" erreicht New York
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New York bereitet sich auf einen Jahrhundertsturm vor.
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66 Millionen Menschen sind von Hurrikan "Sandy" betroffen.
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Vor allem die Weltmetropole New York kommt zum Stillstand.
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Das U-Bahnnetz wurde stillgelegt.
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Busse und Regionalzüge ebenfalls.
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Die Supermarktregale sind leer.
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US-Fluglinien strichen bereits zahlreiche Flüge.
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375.000 Menschen aus niedrig gelegenen Flutzonen entlang der Küste wurden evakuiert.
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Arbeiter türmen Sandsäcke auf.
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Böen von 160 km/h könnten in Manhatten durch die Hochhausschluchten jagen.
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New Yorks Straßen sind leer.
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In der US-Hauptstadt konnten die Mitarbeiter der Regierung zum Wochenbeginn zuhause bleiben.
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Schon seit dem Wochenende hatte sich die Bevölkerung mit Hamsterkäufen auf das Unwetter vorbereitet...
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In vielen Gegenden wurden Wasser und Taschenlampen knapp.
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Die heftigen Winde könnten vor allem in ländlichen Gebieten die oberirdischen Stromleitungen zum Einsturz bringen und zu tagelangem Elektrizitätsausfall führen.
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
"Sandy" wütet an der Ostküste
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Hurrikan "Sandy" kündigt sich mit riesigen Wellen an.
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"Sandy" wütet an der Ostküste
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"Sandy" wütet an der Ostküste
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"Sandy" wütet an der Ostküste
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"Sandy" wütet an der Ostküste
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"Sandy" wütet an der Ostküste
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"Sandy" wütet an der Ostküste
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"Sandy" wütet an der Ostküste
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"Sandy" wütet an der Ostküste
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"Sandy" wütet an der Ostküste
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"Sandy" wütet an der Ostküste

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Generell verläuft der Tag etwas unbeständig und vor allem an der Alpennordseite schneit es immer wieder. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 400 und 600m, in kräftigeren Schauern kann sie vorübergehend aber auch noch weiter absinken. Im Osten schneit es kaum und im Süden bleibt es sogar überwiegend freundlich mit einigen Sonnenstunden. Tagsüber bessert sich das Wetter überall generell etwas, im Süden werden die sonnigen Phasen länger, im Norden klingt der Schneefall vorübergehend ab. Zum Abend hin werden die Wolken von Norden her wieder dichter. Der Wind legt tagsüber zu und weht dann lebhaft bis stürmisch aus West bis Nordwest, im Süden bleibt es eher schwach windig. Nachmittagstemperaturen je nach Wind und Sonne 1 bis 8 Grad.
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