16. Dezember 2013 | 11:47 Uhr

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Kein Schnee in Sicht

Kaum Chancen auf weiße Weihnachten

Nebel in den Niederungen, Sonne und milde Temperaturen in den Bergen.

Der Wunsch nach weißen Weihnachten blieb in den österreichischen Landeshauptstädten oft unerfüllt - 2013 wird sich das kaum ändern. Die aktuelle Wetterlage verspricht wenig Aussichten auf idyllische Schneedecken, so die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) am Montag zur APA. Immerhin Schneegrieseln in den nebeligen Niederungen könnte aus heutiger Sicht am 24. Dezember drin sein.

Inversionslage
Für die Westhälfte ist zwar ab Donnerstag eine Störungszone prognostiziert, die ab 500 Meter Höhe für etwas Schneefall sorgen kann, jedoch wird diese dann am Freitag nach Osten abziehen und nicht einmal ganz den Wiener Raum erreichen. Ab dem Wochenende ist dann wieder die Inversionslage dominant, die für die Niederungen Kaltluftseen und Hochnebel parat hat. Diese Wettersituation könnte bei entsprechenden Temperaturen zumindest am 24. Dezember stellenweise für Schneegrieseln sorgen, während die Hochdrucklage in den höheren Lagen Sonne und milde Temperaturen bringt.

Auch für den 25. Dezember kann man sich nur geringe Hoffnungen auf eine geschlossene Schneedecke mit mindestens einem Zentimeter Höhe machen. Eine weitere Störungszone mit Niederschlägen könnte sich am Mittwoch zwar einfinden, doch nicht einmal das ist aus heutiger Sicht sicher. Die langjährige Statistik zeigt darüber hinaus ohnehin nur für die beiden Landeshauptstädte Klagenfurt und Innsbruck eine zumindest fünfzigprozentige Chance auf eine Schneedecke, für Wien oder St. Pölten liegt die Chance nicht einmal bei einem Drittel.
 

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Gewitteranfällig, 16/29°

Abseits regionaler Wolkenfelder startet der Sonntag überwiegend sonnig und trocken. Nur lokal sind bereits ein paar Regenschauer unterwegs. Jedoch bildet sich bereits am Vormittag zunehmend hochreichende Quellbewölkung aus. Mit diesen entstehen kräftige Gewitter mit Unwetterpotential. Die Gewitter ziehen von Südwest nach Nordost über das Land hinweg und bringen, regional unterschiedlich ausgeprägt, Starkregen, Hagel und Sturmböen. Am längsten trocken und sonnig bleibt es nördlich der Donau. Der Wind weht abseits der Gewitter schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 22 bis 34 Grad. Die höchsten Temperaturen werden im Osten erreicht, zudem ist es unangenehm schwül.
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