16. Februar 2013 | 09:35 Uhr

Meteorit © AP

Nach "Doppel-Attacke"

Kann so ein Meteorit auch uns treffen?

Jährlich schlagen etwa 19.000 Meteoriten auf der Welt ein.

Doppel-Attacke aus dem Weltall: Freitag morgen schlug in Russland ein Meteorit ein, nur Stunden später, genauer um 20.24 Uhr, raste der Asteroid "2012 DA14" an der Erde vorbei. Droht der Erde Gefahr aus dem Weltall? Immerhin schlagen laut Science-Buster Werner Gruber jährlich 19.000 Meteoriten auf der Erde ein.

Diashow: Meteorit schlägt in Russland ein: Alle Bilder

Hunderte Verletzte nach Einschlag
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Hunderte Verletzte nach Einschlag
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Allerdings sind die meisten davon klein. Die größeren Brocken schlagen auf unbewohntem Gebiet der Erde (Wüsten, Meer) ein, Theoretisch kann es aber jederzeit auch bewohntes Gebiet, wie Österreich treffen.

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Ein Riesen-Asteroid wie "2012 DA14" kommt aber nur etwa alle 40 Jahre so nahe an die Erde heran wie am Freitag. Noch seltener kommt es zu einem Einschlag - nämlich nur alle 1.200 Jahre.

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Gefahr könnte vom Asteroid Apophis drohen, der mit 300 Metern Durchmesser sogar sechsmal größer als "2012 DA14" ist. Ein Einschlag auf der Erde hätte Erdbeben und Tsunamis zur Folge. Noch weiß man aber nicht, wie nahe uns Apophis kommen wird. Erst 2029 ist er nahe genug, um berechnen zu können, ob es im Jahre 2036 zu einem Einschlag kommen wird.

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"19.000 Meteoriten schlagen jährlich ein"

ÖSTERREICH: Gestern ist ein Meteorit in Russland eingeschlagen ?
Werner Gruber: Ja. In einer Höhe von 10 Kilometern ist der Brocken durch die Hitze explodiert. Dabei ist eine Druckwelle entstanden, die dazu führte, dass z. B. Fensterscheiben zerbrachen.
ÖSTERREICH: Dieser Meteorit und der Asteroid, der an uns vorbeif log. Hängt das zusammen?
Gruber: Nein. Das war ein Zufall wie beim Papst-Rücktritt und dem Blitzeinschlag.
ÖSTERREICH: Was ist der Unterschied zwischen Asteroiden und Meteorit?
Gruber: Der Asteroid ist ein Brocken, der sich um die Sonne bewegt. Wenn er die Erdatmosphäre durchquert, ist er ein Meteorit.
ÖSTERREICH: Wie häufig fliegt so ein Asteroid so nah an uns vorbei?
Gruber: Das ist nicht selten. Pro Jahr um die 19.000 Mal, aber wir merken das oft nicht gar nicht.

 

Video: Meteoriten-Schauer überrascht Autofahrer:

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So verglühte der Meteorit in der Erdatmosphäre:

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Hitze, von Westen gewittrig 20/35°

Es ist nur mehr im Osten, Südosten und Süden ungestört sonnig oder gering bewölkt, ansonsten ziehen schon Wolkenfelder über den Himmel. Vom Pongau ab westwärts gibt es rasch Quellungen und bald schon erste Schauer und Gewitter. Im Tagesverlauf weitet sich die Gewittertätigkeit allmählich ostwärts aus und erfasst ausgehend vom Alpenhauptkamm auch das Flachland, ebenso kann es im Wald- und Mühlviertel bald gewittern. Oft noch bis zum Abend trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins Südburgenland sowie ganz im Osten. Hier wird es dann bei teils noch sonnigen Verhältnissen besonders heiß. Der Wind kommt zunächst verbreitet aus südlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig, dreht mit den Gewittern aber teils kräftig auflebend auf West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 26 bis 37 Grad, mit den höchsten Werten im Osten, Südosten und Süden. Heute Nacht: In der Nacht lässt die Schauer- und Gewittertätigkeit allmählich nach, nur im Bergland und im Norden halten sich diese etwas länger. Gebietsweise gibt es vermehrt deutliche Auflockerungen, im Süden zeigt sich der Himmel auch länger gering bewölkt. In Gewitter- und Schauernähe sowie im Osten weht anfangs teils noch ein kräftiger Wind aus vornehmlich West bis Nordwest, überall sonst ist es eher schwach windig. Tiefsttemperaturen der Nacht 15 bis 23 Grad.
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